Vorfall in Elsfleth Polizei erschießt blutverschmierten Familienhund nach Attacke auf Sohn
Horrorszenen im Kreis Wesermarsch: Ein aggressiver Familienhund verletzt erst den Sohn schwer und versperrt dann Einsatzkräften den Weg. Diese treffen eine Entscheidung.
Eine Frau aus Elsfleth (Landkreis Wesermarsch) wählte am Donnerstag gegen 13.30 Uhr den Notruf, nachdem ihr 21-jähriger Sohn vom Familienhund gebissen und verletzt wurde.
Die Rettungskräfte konnten den jungen Mann im Haus nicht versorgen, da ihnen "der aggressive und blutverschmierte Hund" den Zutritt zum Grundstück und Haus versperrte, so die Polizei in einer Pressemitteilung.
21-Jähriger kommt mit Bisswunden ins Krankenhaus
Die Einsatzkräfte versuchten daraufhin, telefonisch Kontakt zu dem 21-Jährigen aufzunehmen, um die Schwere seiner Verletzungen einschätzen zu können. Er habe jedoch nicht erreicht werden können, sodass von einem akuten Behandlungsbedarf ausgegangen worden sei, heißt es. Beamte der Polizei Brake töteten den Hund schließlich mit gezielten Schüssen.
Anschließend konnten sich die Rettungskräfte um den 21-Jährigen kümmern, der Bisswunden an beiden Armen und beiden Beinen hatte. Er wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren.
- presseportal.de: Mitteilung der Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch vom 18. Januar 2024