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Parkplatznot in Bremen: Jetzt können Bürger selbst Vorschläge machen


Dichte Straßen in Bremen
Akute Parkplatznot: Jetzt sind die Bürger gefragt

Von t-online, stk

Aktualisiert am 19.02.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0411932820Vergrößern des BildesParkende Autos (Symbolfoto): Häufig müssen sich Radfahrer, Fußgänger und Fahrzeuge eine Fahrbahn teilen. (Quelle: IMAGO/Wolfgang Maria Weber/imago-images-bilder)
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Der Druck ist hoch, jetzt soll es Lösungen geben, was mangelnde Parkflächen anbelangt. So können Bürger nun selbst Vorschläge machen.

Parkplätze sind Mangelware, auch in Bremen kämpfen täglich zahlreiche Autofahrer um jede noch so kleine Lücke. Das soll sich ändern – und das Mobilitätsressort hat dafür eine Idee: Auf Initiative von Özlem Ünsal, Senatorin für Mobilität und Stadtentwicklung, soll bei der Lösung des Parkplatzproblems nun auch die Bevölkerung mit ins Boot geholt werden. Wie ein Sprecher der Behörde am Montag mitteilte, solle dafür eine Studie Flächen identifizieren, die als Standorte für Quartiersgaragen infrage kommen.

Die Suche erstrecke sich dabei auf das gesamte Stadtgebiet. Ünsal erklärte dazu: "Wir wissen um die Sorgen der Menschen in den Quartieren, die auf Parkmöglichkeiten angewiesen sind." Besonders im Fokus stünden Quartiere mit hohem Parkdruck wie Walle, Findorff, Teile von Schwachhausen, die Östliche Vorstadt, Hastedt und Vegesack. Die Senatorin betonte hierbei auch den Mehrwert bestehender privater oder halböffentlicher Parkflächen. Diese könnten laut Ünsal "zur Verbesserung der stadtweiten Parkplatzsituation beitragen". Als weitere Strategie sollen Möglichkeiten zur Mitnutzung solcher bestehenden Parkflächen geprüft werden.

Vorschlag aus Bremen: Bürger sollen Ideen-Karte ausfüllen

Darüber hinaus werden die Bremerinnen und Bremer explizit eingeladen, an der Identifizierung möglicher Standorte teilzuhaben und ihr lokales Wissen mithilfe einer Online-Bürgerbefragung unter einzubringen. Den entsprechenden Link zur Umfrage finden Sie hier.

In einer sogenannten Ideen-Karte auf Basis eines Stadtplans sei es möglich, seine Standortvorschläge zu markieren und durch eine kurze Beschreibung zu ergänzen. So sei es möglich, dass sich die späteren Prüfer ein umfassendes Bild der Vorschläge machen könnten. Der Aufruf läuft noch bis zum 11. März dieses Jahres. Ünsal zufolge sei die Beteiligung der Bevölkerung ein wichtiger Teil des Prozesses: "Gemeinsam mit den Beiräten suchen wir nach tragfähigen Lösungen des alternativen Parkens."

Die im Rahmen der Befragung gesammelten Vorschläge werden durch Fachexpertise gesichtet und dann auf ihre Eignung hin überprüft. "Die Notwendigkeit, das Parken aufgrund von Anforderungen an die Rettungssicherheit und Barrierefreiheit zu ordnen, erfordert alternative Parkmöglichkeiten zu prüfen", betonte der Sprecher. Quartiersgaragen können dazu beitragen, den öffentlichen Straßenraum zu entlasten. Um einen spürbaren Nutzen im Stadtteil zu erzielen, kommen jedoch hierfür vor allem größere Flächen in Betracht.

Verwendete Quellen
  • senatspressestelle.bremen.de: Mitteilung des Senats für Verkehr vom 19. Februar 2024
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