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Bremen: WhatsApp-Betrüger versteckten sich hier – 33.000 Euro erbeutet


Deutschlandweite Ermittlungen
Raffinierte WhatsApp-Betrüger in Bremen verhaftet

Von t-online, pb

01.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Verdächtige Anfrage bei WhatsApp (Symbolfoto): Immer wieder sind Internetbetrüger erfolgreich.Vergrößern des BildesVerdächtige Anfrage bei WhatsApp (Symbolfoto): Immer wieder sind Internetbetrüger erfolgreich. (Quelle: BEAUTIFUL SPORTS/imago-images-bilder)
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Vier mutmaßliche Betrüger wurden in Bremen festgenommen, nachdem sie mit einer raffinierten WhatsApp-Masche 33.000 Euro erbeuteten. Wie die Täter vorgingen.

In einer koordinierten Aktion haben die Polizei Leipzig und Bremer Beamte eine Gruppe mutmaßlicher Betrüger in Bremen festgenommen, die mit einer neuen Masche Geld erschlichen haben. Die vier Beschuldigten – drei Niederländer im Alter von 22, 24 und 30 Jahren sowie eine 19-jährige Deutsche – stehen im Verdacht, mindestens 33.000 Euro durch betrügerische Nachrichten erbeutet zu haben.

Die Nachrichten, die sie versendeten, gaben vor, von Familienangehörigen in Not zu stammen, die dringend Geld für angebliche Rechnungen benötigten. Ein Leipziger fiel auf die Masche herein und überwies eine vierstellige Summe, nachdem er über einen gefälschten Link zur Online-Banking-Seite gelockt wurde.

Am 6. Februar verschickte die Bande innerhalb von drei Stunden 2.300 solcher Nachrichten. Die Ermittlungen führten schließlich nach Bremen, wo die Tatverdächtigen vorläufig festgenommen wurden und das erbeutete Geld sichergestellt werden konnte.

Betrug auf WhatsApp: Vier Verdächtige in Bremer U-Haft

Die Betrüger kontaktierten ihre Opfer mit Kurznachrichten, die Links zu einer vermeintlichen Sicherheits-App für Online-Banking enthielten. Tatsächlich handelte es sich um Phishing-Versuche, die dazu führten, dass die Opfer Überweisungen freigaben. Die vier Beschuldigten befinden sich derzeit in Untersuchungshaft, die Ermittlungen dauern noch an.

Erst kürzlich warnte das Landeskriminalamt Niedersachsen vor einer neuen Betrugsmasche auf WhatsApp: Dabei geben sich die Internetkriminellen nun als Behördenmitarbeiter aus. Betroffene, die solche Nachrichten erhalten haben, sollten sich damit an ihre örtliche Polizeidienststelle wenden. Wer sensible Daten preisgegeben oder gar Geld überwiesen hat, sollte seine oder ihre Bank kontaktieren und im Anschluss Anzeige bei der Polizei erstatten.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur AFP
  • butenunbinnen.de: 33.000 Euro Beute: Polizei nimmt WhatsApp-Betrüger in Bremen fest
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