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Rotenburg: Metronom kracht in massive Metallteile – Schaden immens


Jugendliche verdächtig
Zug kracht gegen massive Metallteile – Schaden enorm

Von t-online, stk

Aktualisiert am 23.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Ein Polizist blickt auf Bahnschienen (Symbolbild): Bei Kirchhain krachte ein Güterzug in einen führerlosen Traktor.Vergrößern des BildesEin Polizist blickt auf Bahnschienen (Symbolbild): Der Zug mit rund 600 Fahrgästen musste eine Notbremsung einleiten. (Quelle: Tim Oelbermann via www.imago-images.de/imago-images-bilder)
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Schreckmoment auf den Schienen: Ein Zug kollidiert mit massiven Metallteilen und wird stark beschädigt. Erst jetzt wird das Ausmaß der Zerstörung deutlich.

Nachdem ein Metronom-Zug am Sonntagabend bei Rotenburg (Wümme) über mehrere Metallteile gefahren und so zum Halt gezwungen war, ist mittlerweile klar: Die Schäden an der Bahnanlage sind enorm. Das teilte ein Sprecher Bundespolizeiinspektion Bremen am Montagabend mit.

Kinder beziehungsweise Jugendliche, so die Beobachtungen von Zeugen, hatten laut Sprecher gegen 18 Uhr zwei etwa 23 Kilogramm schwere Weichenbauteile auf die Schienen gelegt. Der Metronom, der vom Bahnhof Rotenburg in Richtung Hamburg unterwegs war, kollidierte im Anschluss damit. Dabei seien insgesamt 16 Betonschwellen "zum Teil großflächig" beschädigt worden. Zudem verbog sich eine Weiche und ein dort integrierter Heizstab. Außerdem sei der sogenannte Schienenräumer am Zug zerstört worden. Die auf die Schienen platzierten Teile hätten Maße von rund 60 mal 20 Zentimeter gehabt. Den Schaden beziffern die Beamten auf mehrere zehntausend Euro.

Bundespolizei übernimmt Ermittlungen

Wer dafür aufkommen muss, stehe noch nicht fest, die Ermittlungen laufen weiter.

Auch wenn es in diesem Fall bei materiellen Schäden blieb, betonte die Bundespolizei, dass das Betreten von Gleisanlagen mit "unmittelbarer Lebensgefahr" verbunden sei. Häufig werde die Geschwindigkeit der herannahenden Züge falsch eingeschätzt, auch könnten die mit Starkstrom versorgten Anlagen zu tödlichen Unfällen führen. Die Bundespolizei appelliere deshalb eindringlich: "Bahnanlagen sind und bleiben keine Spielplätze."

Hinweise nimmt die Bundespolizei Bremen unter der Rufnummer 0421/16299/7777 entgegen.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Bundespolizeiinspektion Bremen vom 22. April 2024
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizeiinspektion Rotenburg vom 22. April 2024
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