Befreiungsaktion – Feuerwehr rückt wegen Fuchs aus

Die Feuerwehr konnte in Dortmund einen Fuchs retten. Der Vierbeiner hatte sich in einem Zaun eingeklemmt – und benötigte Hilfe.

Wegen eines eingeklemmten Fuchses rückte am Donnerstagmorgen die Dortmunder Feuerwehr aus. Das Tier steckte in einem Weidenzaun in Dortmund Scharnhorst fest und konnte sich nicht alleine aus der Zwangslage befreien.

Mithilfe eines Seitenschneiders gelang der Besatzung eines Löschfahrzeuges der Feuerwache 6 die Rettung. Der Vierbeiner sei unverletzt und "verschwand nach seiner Befreiung schnell im Unterholz", teilte die Feuerwehr auf Facebook mit.

Füchse versuchen Menschen aus dem Weg zu gehen

Der Rotfuchs gehört mit Wolf und Marderhund zu den hundeartigen Beutegreifern. Laut Nabu lebt der Fuchs zwar bevorzugt in waldreichen Gebieten, ist aber mittlerweile auch immer öfter in Großstädten unterwegs. In NRW ist er flächendeckend vertreten. Grundsätzlich versuchen Füchse, Menschen aus dem Weg zu gehen.

Wer den Tieren, die Menschen nicht angreifen, begegnen will, hat in der Dämmerung in baumreichen Gebieten die besten Chancen. Hin und wieder wird der Allesfresser sogar in Küchen oder an Imbissbuden beobachtet, wo er die Abfälle nach Fressbarem durchkämmt, teilt der Naturschutzbund auf seiner Webseite mit.