t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalDortmund

Dortmund | Postbank: Verdi ruft zu weiteren Protestaktionen am Mittwoch auf


Demo gegen Filialschließungen
Postbank-Proteste: Mehrere Hundert Teilnehmer in Dortmund erwartet

Von t-online, dpa, tht

21.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Schlange vor Postbank-Filiale (Archivbild): Kunden klagen mit erheblichen Problemen mit ihren Konten.Vergrößern des BildesSchlange vor einer Filiale (Archivbild): Die Deutsche Bank, zu der die Postbank gehört, hat angekündigt, bis Mitte 2026 bis zu 250 der derzeit 550 Zweigstellen zu schließen. (Quelle: Gero Helm/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Die Gewerkschaft Verdi setzt ihre Proteste gegen die geplante Schließung von fast der Hälfte der Postbankfilialen fort. Am Mittwoch werden in Dortmund mehrere Hundert Teilnehmer erwartet.

Die Gewerkschaft Verdi setzt ihre Proteste gegen die geplante Schließung von fast der Hälfte der Postbankfilialen fort. Am Mittwoch sind Beschäftigte in Dortmund zu Aktionen aufgerufen, wie die Gewerkschaft am Montag mitteilte. Verdi erwartet mehrere Hundert Prostestteilnehmer in der Ruhrgebietsstadt.

Die Deutsche Bank, zu der die Postbank gehört, hatte Ende Oktober angekündigt, bis Mitte 2026 bis zu 250 der derzeit 550 Zweigstellen der Postbank zu schließen. An Stellenstreichungen führe "kein Weg vorbei", hatte Privatkunden-Chef Claudio de Sanctis gesagt. Über die genauen Zahlen verhandelt die Bank mit den Arbeitnehmervertretern.

Unverständnis für die Deutsche Bank

"Wir verlangen von der Deutschen Bank, den tariflichen Kündigungsschutz für die Beschäftigten der Postbankfilialen vorzeitig zu verlängern. Nur so kann auf Augenhöhe über die Pläne der Bank verhandelt werden", sagte Jan Duscheck, Verdi-Bundesfachgruppenleiter für das Bankgewerbe. Die Gewerkschaft registriere erhebliche Unruhe in der Belegschaft sowie völliges Unverständnis für die von der Deutschen Bank, der Konzernmutter der Postbank, beabsichtigen Filialschließungen.

Verdi fordert gemeinsam mit dem Gesamtbetriebsrat der Postbank Filialvertrieb AG "beschäftigungssichernde Maßnahmen" sowie eine vorzeitige Verlängerung des tariflichen Kündigungsschutzes. Derzeit sind betriebsbedingte Kündigungen bei der Postbank bis zum 31. Januar 2024 ausgeschlossen.

Verwendete Quellen
  • Material der dpa
  • Mitteilung von Verdi am 20. November 2023
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website