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EM 2024 in Dortmund: Public Viewing am Westfalenpark, Fan-Fest und mehr


Public Viewing, Fan-Fest und grüner Teppich
Dortmund rüstet sich für die Fußball-EM 2024

Von t-online, tht

14.02.2024Lesedauer: 3 Min.
imago images 1032947127Vergrößern des BildesIn Dortmund werden Erinnerungen an die WM 2006 wach, wie hier beim Spiel Italien gegen Deutschland im alten Westfalenstadion (Archivbild). Am 14. Juni startet die EM. (Quelle: IMAGO/Liewig Christian/ABACA/imago-images-bilder)
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In vier Monaten startet die Fußball-EM. Die Stadt Dortmund rechnet mit rund 100.000 Fans an den jeweiligen Spieltagen. Was rund ums Stadion geplant ist.

In vier Monaten startet die Fußball-EM 2024 in Deutschland. Die Stadt Dortmund ist einer von zehn Austragungsorten des Turniers. Neben vier Vorrundenpartien wird auch ein Achtel- sowie ein Halbfinale im BVB-Stadion ausgetragen. Die Stadt rechnet mit etwa 100.000 Fans an den jeweiligen Spieltagen, internationale Mannschaften wie etwa Portugal werden in Dortmund nächtigen. Weil die Uefa keine Stehplätze zulässt, dürfen "nur" rund 66.000 Fans ins Stadion. Was die Stadt bis zum Anpfiff des internationalen Fußballspektakels auf die Beine stellen will, lesen Sie hier.

Public Viewing im Westfalenpark

Die Stadt bietet während der Euro 2024 ein kostenloses Public Viewing im Westfalenpark für bis zu 25.000 Menschen an. Hierfür soll der Park ab dem 14. Juni ab 13 Uhr täglich kostenlos zugänglich sein. Das Public Viewing im Westfalenpark soll dann zu jedem EM-Spiel, das im Westfalenstadion stattfindet, geöffnet sein. Zusätzlich werden alle Partien der deutschen Nationalmannschaft und das Finale dort live übertragen.

Fan-Fest auf dem Friedensplatz

Eine weitere große Fußball-Rudel-Zone soll auf dem Friedensplatz entstehen – auch hier ist ein Public Viewing vorgesehen. Allerdings sollen die Spiele hier an mehreren Orten übertragen werden, um so eine Streuung der Fanmassen zu erzielen. Hier dürfen auch täglich nur 6.200 Fans auf das Gelände, das sich direkt vor dem Rathaus befindet. Das von der Uefa getaufte "Football Village" wird zudem durch sogenannte "Magic Skies" schattenspendende Konstruktionen erhalten.

Die Stadt rollt einen kilometerlangen Teppich aus

Pünktlich zum Anpfiff am 14. Juni will die Stadt entlang der wichtigsten Fan-Wege einen 3,6 Kilometer langen grünen Kunstrasen verlegen. Damit werden Erinnerungen an das Fußballjahr 2006 wach. Zur WM schmückte hier ein roter Teppich das Stadtbild.

Der grüne Teppich soll Anfang Juni von der Katharinentreppe am Hauptbahnhof bis kurz vor das Stadion verlegt werden. Insgesamt hat er eine Länge von 3,6 Kilometern. Als Wegweiser führt er an der Petrikirche vorbei in die Kampstraße, über den Hansaplatz in die Hohe Straße hinein und wird sich schließlich am Westfalenpark teilen. Ein Abzweig führt zum Public Viewing in den Westfalenpark. Die grüne Teppichstrecke endet an der Treppe vom Messeeingang Nord. Hier beginnt an Spieltagen die Sicherheitszone. Am Hansaplatz gibt es eine weitere Abzweigung zu der Fanzone auf dem Friedensplatz.

Stadtbahn fährt bereits in Euro-Optik

Eine Straßenbahn der Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21) fährt bereits seit Juni 2023 in Euro-Optik. Die DSW21 sei seit vielen Jahrzehnten der Mobilitätspartner der Fußballfans in Dortmund. "Das ist bei allen Heimspielen von Borussia Dortmund so, das war bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 so, und das wird natürlich auch im kommenden Jahr bei der Europameisterschaft wieder so sein", sagte DSW21-Verkehrsvorstand Ulrich Jaeger bei der Einweihung. Mit der EM-Bahn soll die Vorfreude bereits im Vorfeld auf das Fußballspektakel in und durch die ganze Stadt getragen werden.

Pop-up-Campingplatz in Planung

"Die Hotelkapazitäten haben sich natürlich verstärkt seit 2006, aber sie werden mit Sicherheit nicht reichen, um alle Fans aufzunehmen", teilte Martin Sauer, EM-Beauftragter der Stadt Dortmund, im Dezember mit. Für die Fans, die "das Portemonnaie nicht ganz so voll haben", will die Stadt daher Campingplätze anbieten. Auch sollen mehrere Wohnmobilstellplätze hergerichtet werden. Wo die Plätze errichtet werden sollen, hat die Stadt noch nicht bekannt gegeben.

Kriterien für diese Pop-up-Campingplätze seien unter anderem die Sicherheit und die Erreichbarkeit der Stellplätze.

Deutsches Fußballmuseum bietet "Stadion der Träume"

Das Deutsche Fußballmuseum will ab Mitte April unter dem Titel "Stadion der Träume" der Kulturszene einen Spielort bieten (11. April bis 14. Juli). Nach Angaben der Organisatoren sind in der Arena des Museums Auftritte von Künstlern verschiedener Sparten wie Theater, Film und Poetry Slam geplant.

So wird unter anderem der Schauspieler Peter Lohmeyer zu einem Theaterstück erwartet. Auch Künstler aus dem europäischen Ausland werden im Fußballmuseum zu Gast sein. Der frühe Starttermin soll bei den Besuchern eine lange Vorfreude auf das bevorstehende Turnier wecken.

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