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Dynamo-Krawalle nach Aufstieg in Dresden: Hauptverdächtiger festgenommen


Dynamo-Krawalle in Dresden
Hauptverdächtiger festgenommen – versuchte Körperverletzung in 45 Fällen

Von t-online, mgr

13.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Nach Randalen zum Aufstieg von Dynamo ging die Polizei mit Wasserwerfern gegen Dresdner Fans vor.Vergrößern des BildesGroßeinsatz (Archivbild): Nach der Randale beim Aufstieg von Dynamo ging die Polizei mit Wasserwerfern gegen Dresdner Fans vor. (Quelle: Sebastian Kahnert/dpa)
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Nach Krawallen beim Aufstieg von Dynamo Dresden im Mai 2021 wurde ein weiterer Mann festgenommen. Er soll Beamte mit Pyrotechnik und Metallstangen angegriffen haben.

Mehr als zwei Jahre nach den Straßenkämpfen zwischen Dynamo-Anhängern und der Polizei wurde ein weiterer Tatverdächtiger festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Dresden wirft dem vorbestraften 25-Jährigen unter anderem Verdacht des Landfriedensbruchs, gefährliche Körperverletzung in zwei und versuchte gefährliche Körperverletzung in 45 Fällen vor.

Obwohl das Spiel aufgrund der Corona-Schutzverordnung ohne Zuschauer stattfand, versammelten sich Tausende Fans im großen Garten, um den Aufstieg in die 2. Bundesliga zu feiern. Gewaltbereite Fans griffen die Polizei mit Pyrotechnik an, warfen Flaschen und Steine. Der Sachschaden betrug rund 30.000 Euro.

Dynamo Dresden Fan greift Polizisten mit Pyrotechnik an

Der am Donnerstag festgenommene Mann soll eine etwa zwei Meter lange und sechs Zentimeter dicke Metallstange auf Einsatzkräfte geworfen haben. Ein Polizist wurde am rechten Bein getroffen und verletzt. Des Weiteren soll der Beschuldigte einen weiteren Beamten mit Pyrotechnik verletzt haben, der daraufhin einen Hörschaden erlitt.

Darüber hinaus wird dem 25-Jährigen vorgeworfen, in 45 Fällen versucht zu haben, Polizeibeamte zu verletzen, indem er unter anderem Glasflaschen, Signalfackeln und Pflastersteine auf sie warf oder Feuerwerkskörper in ihre Richtung abfeuerte. Er soll noch am Donnerstag dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Dresden vorgeführt werden.

Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Polizei dauern weiter an und werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Bisher konnten mehr als 300 Tatverdächtige identifiziert werden, einige davon wurden bereits zu Haftstrafen verurteilt.

Verwendete Quellen
  • medienservice.sachsen.de:
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