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NRW: Düsseldorfer und Kölner geben Viertel des Gehalts für Miete aus


Studie zu Wohnkosten
Je näher am Rhein, desto höher die Mieten

Von Laura Isabel Schameitat

08.10.2023Lesedauer: 1 Min.
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Mietwohnungen (Archivbild): Experten empfehlen, maximal ein Viertel des Gehalts für die Kaltmiete auszugeben. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON/imago images)

In vielen Metropolen geben Menschen mehr als ein Drittel ihres Einkommens für ihre Wohnung aus. In NRW entscheidet die Nähe zum Rhein über die Belastung.

Die monatliche Kaltmiete verschlingt in vielen Vierteln der sieben größten deutschen Städte mittlerweile mehr als ein Drittel des durchschnittlichen Einkommens. Das größte Missverhältnis zwischen Nettoeinkommen und Mietkosten gibt es nach einer am Samstag veröffentlichten Analyse des Datendienstleisters "21st Real Estate" in Berlin. Dort liegt die Mietkostenquote – also der Anteil der Mietkosten am Durchschnittsgehalt – bei 32 Prozent.

In den NRW-Metropolen liegt die Mietkostenquote laut der Studie bei 25 Prozent in Düsseldorf und 26 Prozent in Köln. Der Rhein sei in beiden Städten dominierender Faktor für die Mietbelastungsquote, so die Verfasser der Studie. Je näher sich die Wohnlage am Rhein befinde, desto höher sei der Anteil des Nettogehalts, der für die Kaltmiete ausgegeben werden müsse.

In der Studie werden außerdem günstige Alternativen im Umland der beiden NRW-Metropolen präsentiert. In Duisburg werden demnach nur 13,4 Prozent des Nettogehalts für die Kaltmiete fällig, in Solingen 21,1 Prozent, in Grevenbroich 22,7 und in Essen 16,6 Prozent.

Verwendete Quellen
  • mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • 21re.de: Marktanalyse "21st Insight", Oktober 2023
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