t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalDüsseldorf

Coldplay in Düsseldorf: Polizei warnt vor Betrug mit Tickets über Facebook


Abzocke bei Facebook
Polizei warnt vor Betrug mit Konzertkarten von Coldplay

Von t-online, gaa

29.12.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0263052459Vergrößern des BildesSänger Chris Martin bei einem Konzert in Göteborg (Archivbild): 2024 kommt Coldplay nach Düsseldorf, (Quelle: IMAGO/Adam Ihse/TT/imago images)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Die Polizei warnt davor, Karten für die ausverkauften Coldplay-Konzerte über Facebook zu kaufen. Jüngst haben sich zwei Betrugsopfer gemeldet.

Im Juli 2024 kommt die britische Band Coldplay anlässlich ihrer "Music of the Spheres World Tour" auch für drei Auftritte nach Düsseldorf. Wer keine Karten für die ausverkauften Konzerte ergattern konnte, sollte beim Kauf im Internet mehr als vorsichtig sein. Denn beim Kriminalkommissariat 23 in Meerbusch haben sich in den vergangenen Tagen zwei Betrugsopfer gemeldet. Ihr finanzieller Schaden beträgt mehr als 600 Euro, teilte die Polizei im Rhein-Kreis Neuss mit.

Die Täter bieten zunächst bei Facebook Karten für ein Coldplay-Konzert an. Der vereinbarte Preis je Konzertkarte liegt zwischen 135 und 170 Euro. Der Verkauf wird anschließend über den Facebook-Messenger und WhatsApp abgewickelt.

Vermutlich um dem Käufer Seriosität vorzugaukeln, übersenden die Verkäufer die Kopie eines Personalausweises. In einem der Fälle forderten sie aber auch einen der Käufer dazu auf, eine Kopie seines Ausweises zu übersenden. In beiden Fällen überwiesen die Opfer jedenfalls das Geld an eine Onlinebank mit deutscher IBAN. Die Konzertkarten haben sie allerdings nie erhalten und der Frust ist groß.

Käufer bleiben auf Schaden sitzen

Die Ermittler der Kriminalpolizei gehen derzeit davon aus, dass die Betrüger mit falschen oder fremden Personalien agieren und möglicherweise die Personalien und Ausweise gutgläubiger Käufer für zukünftige Straftaten verwenden. Da vermutlich auch die Konten mit falschen Identitäten eröffnet wurden, werden die Geschädigten wohl auf ihrem finanziellen Schaden sitzenbleiben, so die Polizei. Weitere Geschädigte werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131/3000 bei ihrer zuständigen Polizeidienststelle zu melden.

"Heute sind es Konzertkarten bei Facebook, doch morgen haben sich die Betrüger vielleicht schon eine neue Masche einfallen lassen", sagt die Polizei. Sie gibt Tipps zum Schutz vor Betrug unter www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website