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Düsseldorf: Schwerbehinderter Mann in Oberbilk misshandelt – Festnahme


In seiner eigenen Wohnung
Räuber misshandelt schwerbehinderten Mann

Von t-online, fe

23.01.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 116296963Vergrößern des BildesEin Mann mit einem Rollator (Archivbild): Der Täter ging äußerst skrupellos vor. (Quelle: MANUEL GEISSER via www.imago-images.de)
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Ein Räuber verfolgt einen schwerbehinderten Mann in dessen Wohnung und misshandelt ihn schwer. Seine Beute: Geld, ein Mobiltelefon und ein T-Shirt.

Viele Monate lang suchte die Düsseldorfer Polizei nach dem Täter, der im Juli 2023 einen schwerbehinderten Mann überfallen und brutal misshandelt haben soll. Nun konnten die Beamten einen 27-Jährigen festnehmen. Er hat die Tat bereits gestanden, und sitzt in Untersuchungshaft.

Das Opfer, ein 46-jähriger Mann aus Düsseldorf, hat am Tag der Tat zunächst eine Postfiliale im Stadtteil Oberbilk aufgesucht. Bereits vor der Filiale soll ihm ein Mann aufgefallen sein, der sich verdächtig verhalten habe. Zunächst aber hätte sich der 46-Jährige "nichts dabei gedacht" und mit seinem Rollator den Heimweg angetreten. Als er vor der Haustür in seiner Tasche nach dem Schlüssel gesucht habe, hätte ihm der Täter das Portmonee aus der Gesäßtasche gezogen – und direkt zugeschlagen, als sich der Geschädigte umdrehte.

Geschlagen, getreten und mit einem Kabel gewürgt

Der Räuber soll dem Opfer die Schlüssel angenommen und den 46-Jährigen anschließend in seine eigene Wohnung gedrängt haben, wo er ihn brutal misshandelte: So soll der Täter den schwerbehinderten Düsseldorfer über einen längeren Zeitraum hinweg geschlagen und getreten haben – auch habe er ihn mit einem Kabel gewürgt. Während der Misshandlung soll er Geld gefordert und die Wohnung nach Wertsachen durchwühlt haben.

Schließlich soll der Täter sein T-Shirt ausgezogen haben, da dieses voll mit dem Blut des Opfers war. Er habe sich dann ein frisches T-Shirt aus dem Schrank des Geschädigten genommen und die Wohnung verlassen. Dabei nahm er unter anderem auch das Mobiltelefon des Opfers mit. Der 46-Jährige wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, die Polizei sicherte am Tatort Spuren.

In den folgenden Monaten glichen die Ermittler unter anderem DNA-Spuren mit einer internationalen Datenbank ab und erzielten einen Treffer in Polen. Hierbei handelte es sich um den 27-Jährigen. Der Mann muss sich nun wegen schweren Raubs verantworten. Das Opfer hat sich laut Polizei inzwischen von seinen Verletzungen erholt.

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