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Demo in Düsseldorf: Bauern, Handwerker, Gastronomen planen Sternfahrt


Großdemo am Wochenende
1.700 Fahrzeuge: Korso mit Traktoren, Lkw und Autos

Von t-online, gaa

Aktualisiert am 15.02.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0389308535Vergrößern des BildesEin Bauernprotest in den vergangenen Wochen (Archivbild): Am Wochenende werden wieder Trecker sowie Lkw und Autos in Düsseldorf Staus verursachen. (Quelle: Kirchner-Media/TH/imago-images-bilder)
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Am Wochenende findet in Düsseldorf eine 24-Stunden-Kundgebung statt. Landwirte, aber auch Spediteure und Handwerker wollen mit rund 1.700 Fahrzeugen gegen die Regierung protestieren.

Am Wochenende ist im ganzen Düsseldorfer Stadtgebiet mit Verkehrsstörungen zu rechnen. Landwirte, Spediteure, Handwerker, Gastronomen und Privatpersonen wollen mit ihren Fahrzeugen in die NRW-Landeshauptstadt kommen, um unter dem Motto "Together strong" zusammen für eine "sichere Zukunft" zu demonstrieren.

Die Versammlung ist laut Polizei von Samstag (17. Februar), 15 Uhr, bis Sonntag (18. Februar), 15 Uhr, in Form einer 24-stündigen Kundgebung mit einem geplantem Korso mit bis zu 1.700 Fahrzeugen – Traktoren, Lkw und Autos – an beiden Tagen angemeldet worden. Dies würde einen Demonstrationszug von mehr als 20 Kilometern Länge ergeben, sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Zudem soll über Nacht auf den Messeparkplätzen in Stockum eine Mahnwache stattfinden.

Die Routen für die jeweiligen Fahrzeugkorsos stehen nach Angaben der Polizei noch nicht genau fest. Sie sollen möglicherweise auch durch das Stadtgebiet führen. Deshalb sei nicht nur auf den Anfahrtswegen nach Düsseldorf, sondern auch in der City mit Staus zu rechnen. Es wird von der Polizei dringend geraten, die zu erwarteten Verkehrsstörungen bei der persönlichen Planung zu berücksichtigen.

"Querschnitt der Bevölkerung"

Wie "DEMO 2.0 – Zusammen für eine sichere Zukunft" auf seiner Homepage mitteilt, sollte die "Demo – Rundfahrt – NRW" erst auf den Rheinwiesen stattfinden. Dort habe man aber eine sichere Zu- und Abfahrt für die erwartete Fahrzeugmenge nicht gewährleisten können. "DEMO 2.0" bezeichnet sich als einen Zusammenschluss von Bürgern, Handwerkern, Spediteuren, Dienstleistern, Landwirten und Gastronomen, "die sich in den vergangenen Wochen zusammengefunden haben. Wir sind nicht als Organisation oder juristische Person tätig".

Weiter sei man ein Querschnitt der Bevölkerung, die mit der aktuellen Politik der Bundesregierung nicht einverstanden ist und diese deshalb kritisiert. "Hierbei möchten wir uns ganz klar von jeder parteilichen Einflussnahme distanzieren." Die Polizei bereitet sich derweil auf einen Großeinsatz vor und werde beobachten, ob sich politische Randgruppen unter die Demonstranten mischen, so der Sprecher.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der dpa
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