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A42: Autobahn zwischen Bottrop und Essen bleibt gesperrt bleibt gesperrt.


Massive Schäden an Brücke
A42 zwischen Bottrop und Essen bleibt gesperrt

Von dpa-video
Aktualisiert am 19.12.2023Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:231215-99-313636Vergrößern des BildesLuftaufnahme der A42-Brücke über den Rhein-Herne-Kanal in Bottrop (Archiv): Wegen Brückenschäden bleibt die Brücke monatelang gesperrt. (Quelle: Hans Blossey/dpa)
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Die A42 zwischen Bottrop und Essen bleibt vermutlich monatelang gesperrt. Der Grund sind massive Schäden an der Brücke über den Rhein-Herne-Kanal.

Wegen massiver Schäden an einer Brücke bleibt die Autobahn 42 zwischen Bottrop und Essen vermutlich mehrere Monate lang gesperrt. Bei einer Analyse in den vergangenen Tagen seien schwerwiegende Schäden an der Brücke über den Rhein-Herne-Kanal festgestellt worden, teilte die Autobahn-GmbH des Bundes am Freitag mit.

Zukunft der Brücke für Lkws unklar

Man hoffe, dass der Abschnitt im Frühjahr zumindest für Pkw wieder freigegeben werden könne, sagte ein Sprecher. Ob je wieder Lastwagen über die Brücke fahren können, sei unklar. Eine Schrankenanlage soll künftig sicherstellen, dass schwere Fahrzeuge vor der Brücke gestoppt werden.

Die wichtige Ost-West-Verbindung in der Mitte des Ruhrgebiets war schon in den vergangenen Tagen gesperrt, weil eine Überprüfung der in die Jahre gekommenen Brücke vorgezogen wurde. An diesem Samstag sollte die Autobahn planmäßig wieder für den Verkehr freigegeben werden. Doch wegen der nun festgestellten Schäden zog die zuständige Autobahn GmbH des Bundes die Notbremse.

Neubau dürfte Jahre dauern

Die 53 Jahre alte Brücke steht seit Jahren unter besonderer Beobachtung, weil sie für die Belastung von 85.000 Fahrzeugen täglich eigentlich nicht ausgelegt ist. Ein Neubau ist bereits geplant, wird aber noch einige Jahre dauern.

In den nächsten Tagen müssten die festgestellten Schäden genauer untersucht und wenn möglich instandgesetzt werden. "Darüber hinaus wird ein umfängliches elektronisches Monitoring-System installiert, damit kleinste Veränderungen an der Brücke unmittelbar festgestellt werden können, wenn der Verkehr wieder fließt", teilte die Autobahn GmbH für Westfalen mit. "Langfristiges Ziel bleibt es, die Brücke so zu stabilisieren, dass möglichst viel Verkehr fließen kann, bis der Neubau steht."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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