t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalFrankfurt am Main

Warnstreik im Nahverkehr in Frankfurt: Diese Bahnen fahren nicht


Gewerkschaft Verdi
Warnstreik in Frankfurt – ÖPNV betroffen

Von t-online, RF

Aktualisiert am 01.03.2023Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:230217-921-003636Vergrößern des BildesAnzeigetafel am Frankfurter Hauptbahnhof: U- und Straßenbahnen soll am Freitag lahmgelegt werden. (Quelle: Frank Rumpenhorst/dpa)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Die Gewerkschaft Verdi ruft erneut zur Arbeitsniederlegung im Nahverkehr in Frankfurt auf. Vor allem U- und Straßenbahnen sind von dem Warnstreik betroffen.

Der öffentliche Nahverkehr Frankfurt soll am Freitag durch einen erneuten Warnstreik weitgehend stillstehen. Das kündigte die Gewerkschaft Verdi am Dienstag an. "Es ist daher damit zu rechnen, dass am Freitag, 3. März, alle neun U-Bahn-Linien und zehn Straßenbahnlinien ersatzlos für 24 Stunden bestreikt werden", heißt es hierzu seitens der Stadt. Da die Gewerkschaft ihre Streikstrategie nur begrenzt offenlege, "stehen diese Hinweise unter Vorbehalt und können sich auch kurzfristig ändern."

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

S-Bahnen, Regionalzüge und Buslinien sollen voraussichtlich nach Plan verkehren. Damit können Fahrgäste folgende Linien als Alternative nutzen:

  • Alle S-Bahn-Linien (S1 – S9)
  • Alle Regionalzüge
  • Alle Buslinien, die SEV-Buslinien Fechenheim Schießhüttenstraße – Hugo-Junkers-Straße (SEV Linie 11) und Bornheim Ernst-May-Platz – Zoo (SEV Linie 14)

Parallel zum Warnstreik hat auch die Klimabewegung Fridays for Future zum globalen Klimastreik für eine Verkehrswende aufgerufen. In Frankfurt ist dazu eine größere Kundgebung ab 12 Uhr an der Alten Oper geplant, woran die Streikenden ebenfalls teilnehmen wollen.

Der geplante Warnstreik im ÖPNV ist laut Verdi "eine Antwort der Beschäftigten auf den bisherigen Verlauf der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst. "In den Verhandlungen für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen fordern die Gewerkschaft und der Beamtenbund dbb 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat: "Wir wollen vor allem für die unteren Gehaltsgruppen einen Mindestbetrag. Sie spüren die Preiserhöhungen von Miete, Energie und Lebensmitteln am meisten. Dazu haben die Arbeitgeber gar nichts gesagt", so Gewerkschaftssekretär Jochen Koppel.

Traffiq und die VGF empfehlen, sich möglichst kurz vor Fahrtantritt noch einmal aktuelle Informationen einzuholen. Diese erhalten Fahrgäste über die Radiosender, am RMV-Servicetelefon 069/24248024, das rund um die Uhr erreichbar ist und im Internet unter rmv-frankfurt.de sowie den sozialen Medien.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Stadt Frankfurt am Main am 1. März 2023
  • Mitteilung der Gewerkschaft Verdi Hessen am 1. März 2023
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website