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Schwere Vergewaltigung: Mann in Frankfurt zu langer Haftstrafe verurteilt


Schwere Vergewaltigung
Gericht verurteilt Mann aus Frankfurt zu siebeneinhalb Jahren Haft

Von dpa
Aktualisiert am 03.03.2023Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:230223-99-715076Vergrößern des BildesStatue der Göttin Justitia (Symbolbild): Die Staatsanwaltschaft sah in seinem Verhalten eine Geiselnahme. (Quelle: Stefan Puchner/dpa)
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Weil er seine Ex-Freundin bedrohte und zum Geschlechtsverkehr zwang, muss ein 32-Jähriger aus Frankfurt nun für siebeneinhalb Jahre in Haft.

Wegen Bedrohung mit einem Messer und Vergewaltigung seiner ehemaligen Lebensgefährtin ist ein 32 Jahre alter Mann am Freitag vom Landgericht Frankfurt zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Die Richter gingen von besonders schwerer Vergewaltigung sowie Freiheitsberaubung aus. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Nach verschiedenen gewalttätigen Übergriffen gegen die 24-Jährige kam es laut Anklage im Sommer vergangenen Jahres zur Trennung. Die Frau zog aus, wurde jedoch von dem ehemaligen Partner aufgespürt. Nach einer mehrstündigen Aussprache, bei der der 32-Jährige immer wieder mit dem Messer drohte, erzwang er im Juli in einer Grünanlage den Geschlechtsverkehr. Vor Gericht schwieg er zu dem Vorwurf - sein Verteidiger erklärte im Plädoyer, der sexuelle Kontakt sei möglicherweise einverständlich gewesen.

Die Staatsanwaltschaft sah in dem Verhalten sogar eine Geiselnahme und forderte achteinhalb Jahre. Das Gericht schloss sich dem jedoch nicht an, weil sich beide Beteiligte seit längerem gekannt hätten.

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