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Frankfurt: Sternschnuppen im Dezember auch kurz vor Weihnachten zu sehen


Geminiden und Ursiden
Sternschnuppen – wann sie in Frankfurt zu sehen sind


12.12.2023Lesedauer: 2 Min.
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Geminiden-Schauer am Nachthimmel: Auch in Frankfurt könnten Sternschnuppen zu sehen sein. (Quelle: Xing Guangli via www.imago-images.de/imago-images-bilder)

Im Dezember zeigt uns der Sternenhimmel ein wahres Naturphänomen. Wann Sternschnuppen in Frankfurt am besten zu sehen sind.

Die wohl schönste Sternschnuppen-Show des Jahres: Vom 4. bis zum 17. Dezember erhellen Geminiden den Himmel und können täglich mit steigenden Fallraten auch in Frankfurt bewundert werden.

"Alle ein bis zwei Minuten eine Sternschnuppe"

Einige Voraussetzungen müssen für das Naturspektakel jedoch gegeben sein. Unter anderem muss das Wetter mitspielen – hier geht es zum aktuellen Wetterbericht. "In der Praxis wird man je nach Aufhellung des Nachthimmels 30 bis 60 Meteore sehen, also alle ein bis zwei Minuten eine Sternschnuppe", sagt ein Sprecher der Vereinigung der Sternfreunde der Deutschen Presse-Agentur.

Es gebe laut einer Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zwar keine Region, für die wirklich gute Chancen prognostiziert werden könnten. Doch in Frankfurt scheinen die Sterne gut zu stehen.

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Freie Sicht auf Sternschnuppen in Frankfurt

Am Abend des 14. Dezember erreicht der Meteorstrom seinen Höhepunkt und es flitzen bis zu 150 Sternschnuppen pro Stunde durch das Firmament – ein spektakuläres Ereignis, das man nicht verpassen sollte. In manchen Jahren wurden sogar schon rund 200 Geminiden pro Stunde gezählt, wie zuletzt 2011 und 2015.

Noch scheint der Nachthimmel des 14. Dezember etwas bewölkt zu sein. Doch mit etwas Glück könnte die eine oder andere Sternschnuppe erspäht werden. Viel klarer ist die Nacht am Vortag: Zwar ist der Meteorstrom nicht so stark wie am Donnerstag, dennoch lohnt es sich am Mittwochabend sehr, hin und wieder mal den Blick nach oben zu richten. Experten empfehlen, in Richtung Osten zu schauen, um den reicheren Strom der Geminiden beobachten zu können.

 
 
 
 
 
 
 

Meteorschauer kurz vor Weihnachten

Kurz vor Weihnachten kommen dann noch die Ursiden. Ihre größte Aktivität erfolgt in der Nacht vom 22. auf den 23. Dezember gegen Mitternacht. Wer an diesen beiden Tagen zum Nachthimmel aufschaut, hat gute Chancen, zahlreiche Sternschnuppen zu sehen.

Der Grund für den Sternschnuppenregen der Geminiden ist den Sternfreunden zufolge, dass die Erde eine kosmische Staubwolke durchquert. Diese stammt vermutlich vom Kleinplaneten Phaethon, der möglicherweise zerbrochen ist und Trümmerteile in seiner Bahn hinterlassen hat, die nun in der Erdatmosphäre verglühen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der dpa
  • ardalpha.de: "Flitzende Meteore der Geminiden und Ursiden" (vom 12.12.2023)
  • wetter.com: 7-Tage-Wetterbericht für Frankfurt am Main (vom 12.12.2023)
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