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Arbeitslosigkeit in Hessen steigt trotz offener Stellen: Die aktuellen Zahlen


Herausforderung Fachkräftemangel
Arbeitslosigkeit in Hessen steigt trotz offener Stellen

Von dpa, t-online, sfk

03.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Die Arbeitslosigkeit in Hessen steigt weiter an (Symbolfoto).Vergrößern des BildesDie Arbeitslosigkeit in Hessen steigt weiter an (Symbolfoto). (Quelle: IMAGO/Revierfoto/imago-images-bilder)
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Die Zahl der Arbeitslosen in Hessen steigt weiter an, während viele Jobs für Fachkräfte unbesetzt bleiben. Zum Jahresende wurden mehr als 45.000 offene Stellen verzeichnet.

Die Zahl der Arbeitslosen in Hessen steigt weiter an. Währenddessen bleiben viele Jobs für Fachkräfte unbesetzt. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur (dpa) hat sich die Zahl der Arbeitslosen zum Jahresende 2023 noch einmal erhöht.

Zum Stichtag am 13. Dezember registrierten die Arbeitsagenturen demnach 183.091 Menschen als arbeitslos. Das wären knapp 1.000 Menschen mehr als im November und nahezu 15.000 mehr als ein Jahr zuvor, so die Regionaldirektion am Mittwoch. Die Arbeitslosenquote ist demnach um 0,1 Punkte auf 5,3 Prozent angestiegen.

Arbeitslosigkeit in Hessen: 45.000 unbesetzte Stellen

Zum Jahresende haben die Agenturen mehr als 45.000 unbesetzte Stellen verzeichnet. Das seien 8 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Der Unternehmerverband VhU soll von mehr als 100.000 unbesetzten Stellen sprechen und fordere erneut konsequentere Aktivierung und Vermittlung von Arbeitslosen.

Darüber hinaus benötige man mehr Unterstützung bei der Fachkräfteeinwanderung, da die Lücke bis 2035 auf 500.000 Personen anzuwachsen drohe. Seitens der Ausländerbehörden fordert VhU-Hauptgeschäftsführer Dirk Pollert eine bevorzugte Behandlung von qualifizierten Erwerbszuwanderern.

2023: 181.000 Menschen im Schnitt arbeitslos gewesen

Die durchschnittliche Arbeitslosenzahl im Gesamtjahr 2023 lag bei rund 181.000 Menschen mit einer Quote von 5,2 Prozent. Im Jahr zuvor seien es im Schnitt 164.000 Arbeitslose gewesen mit einer Quote von 4,8 Prozent. Gründe für den schwachen Arbeitsmarkt im vergangenen Jahr sind laut der Direktion der Ukraine-Krieg, die hohen Energiepreise und die schwächelnde Konjunktur. Im Jahr 2024 soll es nun darum gehen, die Arbeitssuchenden besser zu qualifizieren, da nahezu alle Branchen nach Fachkräften suchen würden.

Auch die Suche nach passenden Arbeitsstellen soll bei der Integration geflüchteter Menschen intensiviert werden, so Direktions-Geschäftsführer Joav Auerbach. Viele Ukrainer und Ukrainerinnen stünden Auerbach zufolge vor dem Abschluss ihrer Deutsch-Kurse und brächten das Potenzial mit, schnell auf dem hessischen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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