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Mann bedroht Mitarbeiter in Sozialrathaus mit Schusswaffe und raubt Bargeld


Schuss abgefeuert
Bewaffneter Mann bedroht Mitarbeiter in Sozialrathaus

Von t-online, sfk

10.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Einsatzwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht (Symbolfoto): In Hamburg-Niendorf wurde eine junge Frau sexuell belästigt.Vergrößern des BildesEinsatzwagen der Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht (Symbolfoto). (Quelle: imago stock&people)
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Als in einem Frankfurter Sozialrathaus ein Streit eskaliert, zieht ein Mann plötzlich eine Waffe. Die Polizei rückt an – und räumt das gesamte Gebäude.

Am Dienstag kam es in Frankfurt-Dornbusch zu einem größeren Polizeieinsatz, nachdem ein 44-jähriger Mann Mitarbeiter des Sozialrathauses bedrohte. Der Mann soll die Beschäftigten mit einer Waffe bedroht haben. Zuvor kam es bereits zu einer Schussabgabe, bei der niemand verletzt wurde. Während die Polizei das Gebäude geräumt hat, soll ein verdächtiger Mann aus dem Eingangsbereich ins Freie getreten sein, der daraufhin von den Beamten zu Boden gebracht und festgenommen wurde.

Wie die Polizei mitteilte, sei bei der Durchsuchung des Gebäudes durch das Überfallkommando eine Schreckschusswaffe gefunden worden. Der 44-jährige Mann habe bereits mittags das Gebäude betreten – er soll ein Gespräch geführt haben, das nicht nach seinen Vorstellungen verlaufen sei. Daraufhin soll es zu der Schussabgabe gekommen sein.

Bewaffneter Mann schlägt Mitarbeiter und raubt Bargeld aus

Darüber hinaus habe der Mann einen Mitarbeiter beleidigt und einen weiteren mit einem Schlag auf den Kopf verletzt. Mit vorgehaltener Waffe soll er zudem von beiden Bargeld geraubt haben. Bei der Durchsuchung des Mannes wurden laut Polizei 60 Gramm Haschisch, Munition sowie eine Schlagwaffe gefunden. Bei einer anschließenden angeordneten Wohnungsdurchsuchung habe man zudem ein Luftgewehr, weitere Munition sowie einen Schlagstock sichergestellt.

Der 44-Jährige muss sich nun wegen schweren Raubes, Bedrohung, gefährlicher Körperverletzung und mehrerer Verstöße gegen das Waffengesetz sowie das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Er soll einem Haftrichter vorgeführt werden.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung der Polizei Frankfurt vom 10.01.2024
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