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Eisregen in Frankfurt und Hessen: So war die Lage am Mittwoch


Einschränkungen gehen weiter
Hessen im Glättechaos: Wo besonders viel Geduld gefragt war

Von dpa-video, sfk, dan

Aktualisiert am 17.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Eisregen und Schneechaos haben Hessen am Mittwoch fest im Griff.Vergrößern des BildesEisregen und Schneechaos haben Hessen am Mittwoch fest im Griff. (Quelle: IMAGO/rheinmainfoto/imago-video)
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Eisregen, und Schnee – in Hessen hat am Mittwoch wegen extremer Glättegefahr die höchste Unwetterwarnstufe gegolten. Wie der Tag verlief.

Das Winterwetter mit Glätte, Regen und Schneefällen hat am Mittwoch in Hessen für teils starke Beeinträchtigungen im Verkehr gesorgt. Stark betroffen gewesen ist auch der Frankfurter Flughafen. So sind am Mittag vorübergehend alle Starts wegen anhaltenden Eisregens gestoppt worden, ab dem Nachmittag konnten dann wieder vereinzelt Maschinen abheben.

Der Flughafenbetreiber begründete die Maßnahme damit, dass die Flugzeuge vor dem Start nicht sicher enteist werden könnten. Zuvor waren schon mehr als die Hälfte aller geplanten Flüge angesichts der Glatteis- und Schnee-Warnungen gestrichen worden. Von 1.047 geplanten Flügen wurden bis zum Abend knapp 700 annulliert. Der Deutsche Wetterdienst in Offenbach hatte für Teile Hessens wegen extremer Glatteisesgefahr teils die höchste Unwetter-Warnstufe herausgegeben.

Flughafen stellt Feldbetten auf

An den Terminals des Frankfurter Flughafens herrschte nach Angaben einer Sprecherin zunächst ein ruhiger und geordneter Betrieb. Man müsse schauen, wie viele Passagiere umgebucht werden müssten. Bereits am Vortag seien Feldbetten aufgestellt worden, falls Fluggäste stranden sollten, auch Snacks und Getränke würden bereitgehalten. Zu diesen Passagieren gehörte beispielsweise Dave, der mit seiner Familie am Vorabend in Neu-Delhi gestartet war. Sein Weiterflug nach Boston sei gestrichen worden, sagte er der Deutschen Presse-Agentur, möglicherweise gebe es nicht einmal an diesem Donnerstag eine Chance auf die Weiterreise.

Auch eine Fraport-Sprecherin machte deutlich, dass es auch an diesem Donnerstag zu Verspätungen und Flugausfällen am Frankfurter Flughafen kommen dürfte. Mehr zu der Lage am Donnerstag lesen Sie hier.

Ein Lufthansa-Sprecher warb am Mittwoch ebenfalls um Verständnis für die Einschränkungen. "Wir erwarten sehr viel Schnee und Eis hier in Frankfurt und in München an den beiden Drehkreuzen der Lufthansa, das hat natürlich Auswirkungen, da kann man keinen normalen Flugverkehr durchführen", sagte er der dpa.

Viele Schulen in Hessen bleiben geschlossen

Auf den Straßen Hessens geht es zunächst noch ruhig zu, wie die sieben Polizeipräsidien in Hessen am Mittwochmorgen verkünden. Laut eines Sprechers der Polizei Offenbach waren nur wenige Autos unterwegs. Vermutlich habe dies an den Warnungen gelegen. Die Straßen seien ebenfalls zunächst noch nicht von Glatteis betroffen gewesen. Das Polizeipräsidium Südhessen meldete bis zum Nachmittag allerdings sieben Unfälle. Was passiert ist, lesen Sie hier.

Angesichts der Warnungen blieben am Mittwoch in Hessen viele Schulen geschlossen. In Darmstadt beispielsweise waren alle Schulen betroffen. Man wolle die Schülerinnen und Schüler auf dem Schulweg keinen unnötigen Gesundheitsgefahren aussetzen und auch das Verkehrsaufkommen in der Stadt reduzieren, "um die Lage für Feuerwehr, Rettungsdienste und Krankenhäuser zu entschärfen", hatte die Stadt erklärt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der dpa
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