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Frankfurt: Acht neugeborene Welpen in Kälte ausgesetzt – ein Hund tot


Tierschutzverein Frankfurt
Acht Welpen ausgesetzt – eins davon stirbt nun


Aktualisiert am 07.02.2024Lesedauer: 2 Min.
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Wie geht es den ausgesetzten Welpen heute? Foto zeigt einen schlafenden Babyhund im Tierheim.Vergrößern des Bildes
Etwas gewachsen, aber immer noch winzig klein: Das Frankfurter Tierheim teilt mit, wie es den ausgesetzten Welpen geht. (Quelle: Tierschutzverein Frankfurt und Umgebung von 1841 e.V. )

Vor rund drei Wochen der Schock: Acht neugeborene Welpen wurden in der Eiseskälte aufgefunden. Nun stirbt eins davon.

Am Morgen des 12. Januars fand die Polizei acht neugeborene Welpen. Schnell stand fest: die Hundebabys, die zum Fundzeitpunkt keine zwei Tage alt waren, wurden ausgesetzt. Als die Neugeborenen später beim Tierschutzverein Frankfurt ankamen, waren die Tierpfleger erschüttert. "In einer dreckigen Wanne lagen sie hilflos und um Hilfe schreiend", berichtete das Tierheim bei Facebook. Es sei ein Wunder gewesen, dass sie die Eiseskälte zunächst überlebt hatten.

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Suche nach einer Ammenhündin scheitert

Hunderte, wenn nicht sogar Tausende Menschen, verfolgen diesen Welpenfund via Soicla Media und reagieren. Manche mit einer kleinen Spende, andere mit emotionsgeladenen Kommentaren. Zunächst hoffte der Tierschutzverein darauf, dass sich die Besitzer der Hundemutter melden – sie könnte von der Entbindung nämlich gesundheitliche Schäden davongetragen haben. Doch diese Hoffnung schwindet schnell, sodass sich die Tierschützer auf die Suche nach einer Ammenhündin machen. Trotz zahlreicher Anfragen wurde auf die Schnelle keine passende Amme gefunden.

Am 15. Januar informiert der Tierschutzverein Frankfurt: "Unser Pflegeteam hat nun beschlossen, die Welpen selbst von Hand aufzuziehen." Neben knapp 700 anderen Tieren im Heim sei dies jedoch eine riesige Herausforderung für die Pfleger. Hessische Tierheime sind seit dem Anstieg der Lebenserhaltenskosten ohnehin am harten Limit.

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Auf die gute Nachricht folgt die schlechte: Welpe tot

Vor einigen Tagen kam vom Frankfurter Tierschutzverein zunächst die gute Nachricht: "Allen geht's weiterhin gut", heißt es. Beigefügt wurde ein Video von den acht schlafenden Welpen. "Volle Bäuchlein", schrieb der Verein.

Am Mittwoch folgt aber das traurige Update: "Ein Kleines hat es leider nicht geschafft und ist still und leise über die Regenbogenbrücke gegangen", veröffentlicht der Frankfurter Tierschutzverein. Die restlichen sieben sollen sich aber prächtig entwickeln. Die Augen seien geöffnet und die Hunde fressen zum Teil sogar schon selbständig.

Verwendete Quellen
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