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Frankfurt: RMV warnt vor Verspätungen und Ausfällen im Regionalzugverkehr


Zugverkehr in Frankfurt
Pendler-Albtraum: RMV warnt vor Verspätungschaos

Von dpa, t-online, mad

Aktualisiert am 08.02.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0385170376Vergrößern des BildesFrankfurter U-Bahn (Symbolbild): Das Verspätungsdilemma verschlimmert sich in der Mainmetropole. Tausende Fahrplanänderungen kommen auf Fahrgäste zu. (Quelle: IMAGO/imago-images-bilder)
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Die angespannten Nerven vieler Pendler im Rhein-Main-Gebiet werden weiter strapaziert: Der RMV warnt vor drohendem Bahnverkehrschaos.

Der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) kündigt weitere Verspätungen und Probleme im Regionalzugverkehr an. Als Gründe nennt der RMV Baustellen, fehlendes Personal und marode Schienenwege. Innerhalb dieses Jahres sind 2.500 Fahrplanänderungen geplant. Zudem sorgen verspätete Fernzüge und eine überlastete Infrastruktur für Probleme.

RMV-Chef: "Wir müssen da einfach durch"

Der RMV-Geschäftsführer, Knut Ringat, betont jedoch die Notwendigkeit dieser Baustellen. Sie seien zwar kurzfristig hinderlich, trügen aber langfristig zur Verbesserung des Angebots bei. "Wir müssen da einfach durch", sagt er. Die Branche arbeite zudem verstärkt an der Anwerbung und Qualifizierung von Personal.

Darüber hinaus plant der RMV Maßnahmen zur Verbesserung: Im Februar sollen eigene Gleise für die S6 zwischen Frankfurt-West und Bad Vilbel freigegeben werden, was für mehr Pünktlichkeit sorgen soll. Des Weiteren setzt sich der RMV zum Ziel, die Fahrgastinformation zu verbessern. Technisierungen sollen dabei helfen, Informationen effizienter zu übermitteln.

RMV-Geschäftsführer fordert Deutschlandticket-Finanzierung

Trotz aller Schwierigkeiten konnte der RMV seine Fahrgastzahlen steigern, vor allem dank des Deutschlandtickets. Vergangenes Jahr zählte man rund 730 Millionen Fahrgäste – ein Wert nahe dem Vor-Corona-Niveau. Allerdings führt diese Zunahme auch dazu, dass Züge oftmals überfüllt sind.

Dennoch fordert Ringat eine langfristige Finanzierung für das Deutschlandticket sowie ein größeres Fahrtenangebot.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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