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Sechs Paralympics-Starterinnen und Starter aus Sachsen


Darmstadt
Sechs Paralympics-Starterinnen und Starter aus Sachsen

Von dpa
19.07.2021Lesedauer: 2 Min.
TokioVergrößern des BildesAus Pflanzen geformte Figuren stellen die Maskottchen Miraitowa für Olympia und Someity für Paralympics dar. (Quelle: Michael Kappeler/dpa/dpa-bilder)
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Zu den 134 Athletinnen und Athleten, die der Deutsche Behindertensportverband zu den Paralympics vom 24. August bis 5. September in Tokio schickt, zählen auch sechs sächsische Sportler. Die größten Hoffnungen ruhen dabei erneut auf Martin Schulz. Er hatte in Rio die paralympische Premiere im Triathlon gewonnen und untermauerte seitdem mit Spitzenplatzierungen bei Welt- und Europameisterschaften seine Ansprüche auf das erneute paralympische Podium. Für den 31 Jahre alten Schulz ist es nach London 2012 (Para Schwimmen) und Rio 2016 die dritte Paralympics-Teilnahme.

Bereits zum vierten Mal in Serie dabei ist Para Dressurreiter Steffen Zeibig (SGV Dresden). Bei jeder seiner bisherigen Teilnahmen konnte der 44-Jährige Edelmetall erringen – jeweils Silber in der Mannschaft sowie eine Bronzemedaille 2016 im Einzelwettbewerb (Kür).

Für Goalballer Oliver Hörauf (Chemnitzer Ballspiel-Club) werden es die zweiten Paralympischen Spiele nach Rio, wo er mit dem deutschen Nationalteam Platz sechs geschafft hatte. Seitdem wurde das Team um den 26-Jährigen kontinuierlich weiterentwickelt und hat sich mit EM-Silber 2017, WM-Silber 2018 und EM-Gold 2019 in eine Mitfavoritenrolle manövriert.

Sitzvolleyballer Alexander Schiffler (Dresdner SC) wird seine fünften Paralympics erleben. Damit ist er sächsischer Rekordhalter. Der 39-Jährige gehörte somit auch jenem Team an, das 2012 paralympisches Bronze gewinnen konnte. Sein Dresdner Vereinskamerad Florian Singer (23 Jahre) sowie Tom Wannemacher vom Leipziger Behinderten- und Rehasportverein sehen hingegen ihrer ersten Teilnahme entgegen. Wannemacher gehört mit seinen 17 Jahren zu den jüngsten Aktiven im deutschen Team.

"Gerade aufgrund der pandemiebedingten Umstände waren die Vorbereitungszeit und teilweise auch das Qualifikationsprozedere für die Tokio-Starter nicht ganz einfach. Ich bin dennoch überzeugt, dass unsere sächsischen Paralympics-Teilnehmer gut vorbereitet und hochmotiviert ihre Wettkämpfe bestreiten werden", sagte Simone Zimmermann. Sie ist die Vizepräsidentin Behindertensport des Sächsischen Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes (SBV).

Sächsische Sportlerinnen und Sportler gewannen bei paralympischen Sommerspielen seit 1992 insgesamt 13 Gold-, 24 Silber- und 23 Bronzemedaillen. Erfolgreichste Teilnehmerin ist die 2002 verstorbene Leipziger Schwimmerin Kay Espenhayn mit drei Gold-, sieben Silber- und zwei Bronzemedaillen bei zwei Paralympics-Teilnahmen.

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