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Eishockey: Russisches U20-Team fliegt aus Flugzeug nach Frankfurt


Wilde Szenen an Bord
Russische Eishockey-Stars aus Flugzeug geworfen

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 03.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Heimflug mit Hindernissen: Die russische U20-Mannschaft am Scheremetjewo-Airport in Moskau – nachdem das Team zunächst aus der ursprünglich gebuchten Maschine über Frankfurt geflogen war, kam es am Sonntag mit deutlicher Verzögerung zuhause an.Vergrößern des BildesHeimflug mit Hindernissen: Die russische U20-Mannschaft am Scheremetjewo-Airport in Moskau – nachdem das Team zunächst aus der ursprünglich gebuchten Maschine über Frankfurt geflogen war, kam es am Sonntag mit deutlicher Verzögerung zu Hause an. (Quelle: ITAR-TASS/imago-images-bilder)
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Zuerst musste die Eishockey-WM der Junioren wegen mehrerer Corona-Fälle abgebrochen werden. Dann kam es beim Heimflug der Russen zum Eklat – die Polizei räumte die Maschine nach Frankfurt.

Wilde Szenen an Bord von Flug AC848 von Calgary nach Frankfurt: Rüpelhaftes Benehmen der russischen U20-Eishockey-Mannschaft hat für einen Polizeieinsatz in der Air-Canada-Maschine gesorgt. Das komplette Team musste den Flieger verlassen – der so erst mit mehr als drei Stunden Verspätung in Richtung Europa abheben konnte.

Wie der "Calgary Herald" berichtet, war es nach dem vorzeitigen Ende der U20-WM in Kanada zu dem Eklat gekommen. Das Turnier war vergangene Woche wegen mehrerer Corona-Fälle abgebrochen worden, die Russen wollten am Wochenende über Frankfurt zurück nach Hause fliegen.

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An Bord des Fliegers benahmen sich Teile der Mannschaft dann allerdings noch vor dem Start derart unangemessen, dass letztendlich die Polizei eingreifen musste. Andere Passagiere twitterten, Teammitglieder hätten keine Masken getragen, laute Rockmusik gehört und versucht, Zigaretten zu rauchen.

Auch ein Trainer fiel auf. "Er wollte im Flugzeug einen Vaporizer benutzen", schrieb eine Mitreisende. "Ich habe noch nie gesehen, dass ein Flugbegleiter so ausflippt."

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Laut Berichten verschiedener Medien bestätigte die Polizei den darauffolgenden Einsatz: Sicherheitskräfte des Airports und Polizeibeamte räumten demnach gemeinsam das Flugzeug, alle Passagiere mussten den Flieger verlassen. Das russische und auch das tschechische Team, das ebenfalls an Bord war, durften anschließend nicht mehr zurück in die Maschine – und verpassten so den gebuchten Rückflug nach Europa.

Die Tschechen beharren allerdings darauf, bloß einer Verwechselung zum Opfer gefallen zu sein. Weil die Mannschaft fast identische Pullover wie die Russen getragen habe, sei man in einen Topf geworfen worden, sagte der tschechische Trainer Otakar Černý.

Verwendete Quellen
  • Twitter-Accounts von Passagieren
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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