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Tierquälerei in Hamburg: Katze in Müllcontainer entsorgt


Wer kennt die Besitzer?
Unbekannter entsorgt Katze in Müllcontainer

Von t-online, ads

Aktualisiert am 02.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Kater Omar: Vor zehn Jahren hatte ihn das Tierheim abgegeben.Vergrößern des BildesKater Omar: Vor zehn Jahren hatte ihn das Tierheim abgegeben. (Quelle: Hamburger Tierschutzverein)
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In Hamburg haben Unbekannte offenbar versucht, einen verletzten und verwahrlosten Kater loszuwerden: in einem Müllcontainer. Der Tierschutzverein sucht nun Omars mutmaßliche Peiniger.

Unbekannte haben in der Bremer Straße 126 in Hamburg-Eißendorf einen kranken Perserkater in einen Müllcontainer geworfen. Er sei verletzt und in sehr schlechtem Zustand gewesen, als er am 8. März gegen 17 Uhr im privaten Papiermüll gefunden wurde.

"Der etwa 13 Jahre alte Kater war apathisch und miaute nicht einmal mehr. Er war in einem völlig verwahrlosten Zustand", so der Hamburger Tierschutzverein (HTV). Er sei verletzt, auf 1,6 Kilogramm abgemagert, dehydriert und sein Fell verfilzt gewesen, außerdem seien seine Ohren stark verschmutzt gewesen. Eine Tierrettungsfahrerin habe ihn in die Tierklinik gebracht.

Ehemaliger Schützling zurück im Tierheim

Der alarmierte Tierschutz erkannte das Tier wieder: "Es handelt sich um einen ehemaligen Schützling aus dem Tierheim Süderstraße des Hamburger Tierschutzvereins von 1841 e.V. (HTV), der vor zehn Jahren vermittelt wurde". Seit sein Zustand wieder stabil ist, wohnt der Kater wieder im Tierheim. Die HTV-Tierschutzberatung habe bereits alles versucht, um Omars Besitzer zu erreichen – ohne Erfolg.

Deshalb sei eine Anzeige gegen Unbekannt gestellt worden. Mit einem Aufruf wolle der Tierschutzverein der Polizei bei den Ermittlungen helfen: "Wer kennt diesen Kater bzw. seine letzten Halter/-innen oder hat am Fund-/Tatort etwas Verdächtiges beobachtet?", heißt es in einer Mitteilung. Und es gibt sogar eine Belohnung: 500 Euro bekommt die Person, deren Hinweis, zu denen führt, die Omar einfach "entsorgt" haben.

Verwendete Quellen
  • Hamburger Tierschutzverein: Pressemitteilung vom 2. Juni
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