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Ausflügler | Feiertage und 9-Euro-Ticket: Was kommt auf den Norden zu?


Ausflügler
Feiertage und 9-Euro-Ticket: Was kommt auf den Norden zu?

Von dpa
Aktualisiert am 04.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Schafe auf dem DeichVergrößern des BildesSchafe stehen auf einem Deich in Hamburg im Gras. (Quelle: Daniel Bockwoldt/dpa/dpa-bilder)
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Die Wettervorhersage verspricht bis einschließlich Sonntag schönes Ausflugswetter. Im Nahverkehr des Nordens könnte es wenige Tage nach Einführung des 9-Euro-Tickets voll werden. In den Urlaubsorten werden viele Gäste erwartet.

Auf den Autobahnen in Hamburg und Schleswig-Holstein ging es bereits am Freitagnachmittag zum Teil nur mühsam voran. Auf der A1 gab es in den Hansestadt rund 15 Kilometer Stau, auf der A7 südlich der Elbe 13 Kilometer und nördlich der Elbe noch einmal acht Kilometer Stau. Weiter im Norden stockte es zwischen Warder und Rendsburg auf zehn Kilometern. Auf der A21 kam es zwischen Bad Oldesloe und Bad Segeberg zu etwa 7 Kilometern stockendem Verkehr.

Bahn- und Busunternehmen hatten angekündigt, die Kapazitäten zu erhöhen. Die Nordbahn etwa lässt zwischen Büsum und Heide (Kreis Dithmarschen) sowie zwischen Neumünster und Bad Oldesloe (Kreis Stormarn) an Wochenenden und Feiertagen zusätzlich zu den Zügen Busse fahren. Das Unternehmen will außerdem zwischen Hamburg und Itzehoe mit verlängerten Zügen fahren.

Der Fahrgastverband Pro Bahn rechnet mit bis zu 25 Prozent mehr Fahrgästen im Zeitraum bis Ende August, in dem das 9-Euro-Ticket gilt. Karl-Peter Naumann von Pro Bahn erwartet, dass die zusätzlich bereitgestellten Kapazitäten auf den stark nachgefragten Bahnstrecken nicht ausreichen werden. "Daher empfehlen wir den Fahrgästen, sich insbesondere im Freizeitverkehr gut zu überlegen, ob sie wirklich zu den Zielen fahren möchten, die touristisch bereits stark frequentiert sind, wie zum Beispiel die Insel Sylt und die Lübecker Bucht."

Nach Angaben der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein ist die Buchungslage für das lange Pfingstwochenende gut bis sehr gut. Einige freie Kapazitäten seien jedoch meist vorhanden, teilte Geschäftsführerin Bettina Bunge mit. Die Auslastung sei teilweise besser als im Vorjahr und in einigen Regionen sogar besser als im Vor-Corona-Jahr 2019.

Tagesgästen rät Bunge, in diesem Jahr flexibel zu sein und bewusst einmal woanders hinzufahren. Man könnte zum Beispiel die Regionen zwischen den Küsten ansteuern, durch einen Naturpark wandern, am Seeufer spazieren oder eine Bootsfahrt auf einem Seen unternehmen.

Für Samstag erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) trockenes Wetter mit Sonne und Wolken bei maximal 16 Grad auf Sylt und 22 Grad in Hamburg. Der Sonntag soll der beste Tag des Pfingstwochenendes werden. Die Temperaturen steigen der Vorhersage zufolge auf Werte um 19 Grad auf den Inseln und erreichen zwischen 22 Grad in Flensburg und bis zu 26 Grad in Hamburg. In der Nacht zum Montag kommt nach Angaben des DWD Regen auf.

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