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Pfingstwochenende auf Sylt: Junger Urlauber stirbt bei Unfall


Pfingst-Bilanz der Polizei
Junger Urlauber stirbt bei Unfall auf Sylt

Von t-online, dpa, ASS

Aktualisiert am 06.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Autos stehen vor Sylt im Stau: Die Polizei führte am Wochenende Verkehrskontrollen durch.Vergrößern des BildesAutos stehen vor Sylt im Stau: Die Polizei führte am Wochenende Verkehrskontrollen durch. (Quelle: localpic/imago-images-bilder)
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Der Start des 9-Euro-Tickets und das verlängerte Wochenende haben zu Pfingsten zahlreiche Touristen nach Sylt gelockt. Das große Chaos blieb zwar aus, dennoch gab es für die Polizei viel zu tun. Ein junger Mann kam bei einem Unfall ums Leben.

In der Nacht zu Samstag ist ein 27 Jahre alter Urlauber in Keitum auf Sylt ums Leben gekommen. Das teilte die Polizei am Montag mit. Demnach kam der Mann aus Hessen gegen 3.29 Uhr von der Fahrbahn ab, überschlug sich mit seinem Kleinwagen und kollidierte mit einem Verkehrsschild. Er starb noch am Unfallort.

Auch sonst hatte die Polizei auf Sylt am Pfingstwochenende viel zu tun. Zwar blieb es trotz zahlreicher Touristen durch das 9-Euro-Ticket und die Feiertage ruhiger als zunächst angenommen, einige Einsätze gab es dann aber doch, wie die Wochenendbilanz der Beamten zeigt.

Inselweit kontrollierte die Polizei am Wochenende Verkehrsteilnehmer auf Drogen, Alkohol oder Medikamente. Dabei seien 21 berauschte Auto-, vier E-Roller- und sechs Fahrradfahrer aus dem Verkehr gezogen worden, hieß es.

Pfingsttouristen sorgen auf Sylt für Polizeieinsätze

Zahlreiche Menschen aus Hamburg und der Umgebung hatten das Pfingstwochenende für einen Ausflug auf die Nordseeinsel genutzt. Unter ihnen waren laut Polizei auch etwa 150 Menschen aus der Punk-Szene.

Die Beamten rückten nach Angaben eines Polizeisprechers am Sonntag zu neun Einsätzen aus. In der Nacht von Samstag auf Sonntag waren es 20. Dabei ging es den Angaben nach vor allem um Ruhestörungen, illegales Campen und Aufenthalt in den Dünen oder Sachbeschädigung. Zu den meisten Einsätzen kam es in Westerland.

Insgesamt war die Insel zwar voll, erklärten die Beamten am Montag. Die Feiertagsstimmung und die Einsatzbelastung seien jedoch nicht größer gewesen als in den Jahren vor Corona.

Verwendete Quellen
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