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Hamburg: Gauck lobt "Pakt für Solidarität und Zukunft" mit Kiew


Solidarität mit der Ukraine
Gauck lobt Hamburger "Pakt für Solidarität und Zukunft"

Von dpa
Aktualisiert am 08.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Solidarität mit der Ukraine.Vergrößern des BildesBallons in den Farben der Ukraine (Symbolfoto): Gauck lobt den "Pakt für Solidarität und Zukunft". (Quelle: Moritz Frankenberg/dpa)
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Angesichts des Krieges in der Ukraine wurde im April zwischen Hamburg und Kiew ein "Pakt für Solidarität und Zukunft" geschlossen. Alt-Bundespräsident Joachim Gauck betrachtet den Pakt nicht nur als Ausdruck der Solidarität, sondern auch als Zeichen der Selbstachtung und der Achtung von Demokratie und Freiheit.

Alt-Bundespräsident Joachim Gauck hat den zwischen Hamburg und Kiew angesichts des russischen Angriffskrieges geschlossenen "Pakt für Solidarität und Zukunft" als beispielhaft gelobt. "Wenn wir also der Ukraine politisch, finanziell und auch militärisch beistehen, dann ist dies nicht nur ein Ausdruck unserer Solidarität, sondern auch der Selbstachtung, der gemeinsamen Achtung von Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit", sagte er am Mittwoch bei einer Veranstaltung in der Handelskammer Hamburg. Er sei den Städten Kiew und Hamburg und ihren Bürgermeistern sehr dankbar, dass sie dies gemeinsam so deutlich zum Ausdruck brächten.

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko hatten die Partnerschaft zwischen ihren Städten Ende April vereinbart. Dabei geht es um schnelle humanitäre Hilfe für die Zeit der akuten Krise und eine strategische Partnerschaft zwischen den Städten, sobald der Krieg beendet ist und der Wiederaufbau in der Ukraine beginnen kann, wie Tschentscher am Mittwoch vor rund 500 Gästen im Börsensaal der Handelskammer sagte. Auch die Handelskammer, die Initiative #WeAreAllUkrainians und der Verein Hanseatic Help engagieren sich. Unternehmen und Bürger können ihren Beitrag in Form von Sach- oder Geldspenden leisten.

Wladimir Klitschko: "Wir brauchen Unterstützung"

Vitali Klitschkos Bruder Wladimir, der den Kiewer Bürgermeister bei der Veranstaltung vertrat und per Video zugeschaltet war, betonte, dass der schon seit mehr als 100 Tagen andauernde Krieg für seine Landsleute ein Kampf ums Überleben sei. "Wir brauchen Unterstützung, um uns weiter wehren zu können und auch um die vielen Menschen zu versorgen, die aus den zerstörten Vorstädten oder umkämpften Gebieten nach Kiew geflohen sind."

Mit der Veranstaltung sollte ein gemeinsames Zeichen für Solidarität, Zukunft und Gemeinwohl gesetzt werden. "Die riesige Resonanz auf diese Veranstaltung zeigt, wie wichtig es vielen Institutionen und Unternehmen ist, Verantwortung für das Gemeinwohl zu übernehmen angesichts des schrecklichen Krieges in der Ukraine", sagte Handelskammer-Präses Norbert Aust.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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