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Sylt: Autozug schmort in der Hitze – brennender Zug evakuiert


Anreise-Chaos
Autozug nach Sylt schmort in der Hitze – später Zug evakuiert

Von dpa, EP, pb

Aktualisiert am 20.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Autos auf dem Autozug (Symbolbild): Ein Mann fuhr auf einem Waggon eines Autozugs mit – eine lebensgefährliche Aktion.Vergrößern des BildesAutos auf dem Autozug von Niebüll nach Westerland (Archivbild): Wegen eines Schadens an den Gleisen kam es zu Zugausfällen. (Quelle: Chris Emil Janssen/imago-images-bilder)
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Reisende auf dem Weg nach Sylt mussten am Dienstag Geduld mitbringen. Erst saß ein Autozug fest, dann musste ein brennender Zug evakuiert werden.

Am Dienstag hatten zahlreiche Reisende auf dem Weg zur Urlaubsinsel Sylt bei hohen Temperaturen gleich mit mehreren Problemen bei der Anreise zu kämpfen: Zunächst war es schon am Vormittag auf der Marschbahnstrecke von Niebüll nach Sylt zu Zugausfällen und Behinderungen gekommen. Grund war wohl ein Defekt an den Schienen der Strecke.

Wie die Bahn meldete, mussten Reparaturen an der Strecke vorgenommen werden. Ab dem Mittag konnten die ersten Züge dann wieder fahren, es kam jedoch weiter zu teils 90-minütigen Verspätungen.

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Auch die bei Urlaubern beliebten Autozüge waren am Dienstag von der Störung betroffen. Um sich vor der Hitze von etwa 34 Grad auf dem Autozug zu schützen, hatten Reisende während der Wartezeit die Klimaanlagen laufen lassen, berichtet die "SHZ".

"In dieser Hitze. Das ist sehr schlimm", sagte eine Frau, die mit einem 16 Monate alten Baby unterwegs war, der Zeitung. Und weiter: "Das ist alles andere als schön." Für den Fall von leeren Autobatterien hatte die Bahn in Niebüll Überbrückungshilfen für den Start angeboten. Auch Wasser sei von den Mitarbeitenden des Sylt-Shuttels verteilt worden, berichtet die Nachrichtenagentur dpa.

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Wenig später hatten am Nachmittag dann die nächsten Reisenden ein Problem: Weil es im Steuerwagen eines Regionalzuges auf der Marschbahnstrecke qualmte, wurde die Feuerwehr alarmiert. Dann ging alles ganz schnell: Wegen der starken Geruchsbildung im Zug mussten die Reisenden in Bredstedt (Kreis Nordfriesland) in das Bahnhofsgebäude gebracht werden, wie die Bundespolizei mitteilte.

Dort wurden die Passagiere vom Deutschen Roten Kreuz mit Getränken versorgt. Von den etwa 150 Reisenden wurde niemand verletzt. Den Angaben zufolge handelte es sich vermutlich um einen technischen Defekt. Die Bahnstrecke musste zwischen Niebüll und Husum zwischenzeitlich erneut gesperrt werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherchen
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