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Hamburg: Fegebank will Hörsäle im Winter offen halten


"Steht nicht zur Diskussion"
Fegebank will Hochschulen trotz Energiekrise offen lassen

Von dpa
02.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Katharina FegebankVergrößern des BildesKatharina Fegebank (Bündnis 90/Grüne), Zweite Bürgermeisterin von Hamburg, spricht. (Quelle: Georg Wendt/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Hamburg muss Energie sparen. In vielen öffentlichen Einrichtungen werden daher im Winter die Temperaturen gesenkt. Auch die Universität beteiligt sich am Sparplan.

Hamburgs Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank hat zugesichert, dass die Hochschulen der Stadt trotz der Energiekrise geöffnet bleiben. Die Corona-Pandemie habe die Studierenden mit Lockdown und digitaler Lehre bereits hart getroffen, sagte die Grünen-Politikerin am Donnerstag. "Der Rückgriff auf eine flächendeckende digitale Lehre würde diese schwierige Situation der Studierenden aus den vergangenen Jahren wiederherstellen – und darüber hinaus die Energiekosten auf sie abwälzen, da sie den zusätzlichen Energieverbrauch in ihren WG-Zimmern oder im Wohnheim finanzieren müssten." Das sei keine Alternative. Fegebank versprach: "In Hamburg bleiben die Hochschulen offen – auch während der Energiekrise."

Die Wissenschaftssenatorin nannte den Beschluss der Kultusministerkonferenz vom Donnerstag, der die Sicherstellung der Präsenzlehre auch in Zeiten der Energiekrise hervorhebe, ein wichtiges Signal. "Es ist wichtig und richtig, Hochschulen als Bildungseinrichtungen vor der drohenden Gasmangellage besonders zu schützen." Dazu müsse sich auch die Bundesregierung deutlich bekennen. "Denn Wissen und Bildung sind die Pfeiler unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens."

Hamburgs Hochschulen und Forschungseinrichtungen beteiligten sich bereits am Energiesparen. Dabei müssten alle Möglichkeiten abgewogen werden. "Was jedoch nicht zur Diskussion steht, ist das Einsparen von Energie, indem wir Hörsäle schließen und wieder in die digitale Lehre wechseln", betonte Fegebank.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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