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Hamburger Segler Boris Herrmann droht Motorausfall mitten auf dem Atlantik


Regatta "Route du Rhum"
Segler Boris Herrmann hat Motorprobleme auf dem Atlantik

Von dpa
11.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Segelsportler Boris Herrmann steht in der Hamburger HafenCity (Archivbild): Bei der "Route du Rhum" hat er mit Problemen zu kämpfen.Vergrößern des BildesSegelsportler Boris Herrmann steht in der Hamburger HafenCity (Archivbild): Bei der "Route du Rhum" hat er mit Problemen zu kämpfen. (Quelle: Daniel Bockwoldt/dpa-bilder)
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Kaum Schlaf und Wasser im Motor: Der deutsche Profisegler hat auf hoher See mit großen Problemen zu kämpfen.

Boris Herrmann muss bei der zwölften "Route du Rhum" kämpfen: "Ich bin super müde und weiß nicht, ob ich es schaffe. Ich habe ein paar Probleme mit dem Motor. Ich habe Wasser in der Maschine gefunden, und das ist ziemlich besorgniserregend, weil Energie an Bord natürlich wichtig ist", sagte der Hamburger Solo-Segler nach dem zweiten Tag auf See.

Die Motoren sind ein unerlässlicher Baustein an Bord der Hightech-Rennyachten, weil sie die Lichtmaschine antreiben, die wiederum die Batterien lädt.

Mit seiner "Malizia – Seaexplorer" ist der 41-Jährige auf dem Weg vom französischen Saint-Malo über den Atlantik nach Guadeloupe. Die erste Regatta mit dem Neubau ist für Herrmann schon zu Beginn sehr anstrengend: "Ich habe immer noch nicht wirklich geschlafen, nur kleine Einheiten von fünf oder zehn Minuten hier und da."

Herrmann lag am Freitagmittag auf Platz 19 im Feld der Imoca-Klasse und befand sich nordwestlich von der nordspanischen Stadt Gijon. Die Deutsch-Französin Isabelle Joschke mit "Macsf" belegte Platz 12. Spitzenreiter bei den Imocas war der französische Top-Favorit Charlie Dalin.

Zu den Ausgeschiedenen gehört auch der französische Paralympics-Sieger Damien Seguin, für den ein Albtraum wahr geworden ist: In der Nacht zu Freitag wurde der Solist 250 Seemeilen westlich von Les Sables d'Olonne von einem Frachtschiff gerammt. Dabei brach der Mast seiner Yacht "Apicil". Seguin blieb unverletzt, bat nicht um Hilfe von außen und ist umgekehrt.

Gesamtführender der Flotte war der Franzose Charles Caudrelier auf der Trimaran-Gigantin "Maxi Edmond de Rothschild". Dessen zunächst festgestellter Frühstart und die damit verbundene Zeitstrafe von vier Stunden wurde nach Einspruch des seines Teams inzwischen wieder aufgehoben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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