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Hamburg: SPD und Grüne fordern Tourismustaxe für Geschäftsreisende


Reform in Hamburg?
SPD und Grüne fordern Tourismustaxe für Geschäftsreisende

Von dpa
18.11.2022Lesedauer: 1 Min.
GeschäftsreisendeVergrößern des BildesEin Geschäftsreisender ist mit seinem Koffer unterwegs (Symbolbild): In Hamburg wird die Ausweitung der Tourismustaxe erwogen. (Quelle: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Touristen bezahlen sie schon, müssen jetzt auch Business-Reisende extra zahlen? In Hamburg wird auf Mehreinnahmen in Millionenhöhe gehofft.

Auch Geschäftsreisende sollen bei Übernachtungen in Hamburg nach dem Willen von SPD und Grüne künftig die Kultur- und Tourismustaxe zahlen. Das fordern die beiden Parteien in einem gemeinsamen Antrag für die Bürgerschaftssitzung am 30. November, wie die SPD-Fraktion der Bürgerschaft am Freitag mitteilte. Gegenstimmen kommen unter anderem von der FDP-Fraktion. Die Kultur- und Tourismustaxe zahlten bis jetzt nur Touristen.

Durch die Erweiterung erhofft man sich laut SPD Mehreinnahmen von rund 8,3 Millionen Euro. "Diese sollen auch genutzt werden, um der durch Corona- und Energiekrise gebeutelten Tourismuswirtschaft zu helfen", sagte der haushaltspolitische Sprecher Milan Pein. Auch in Kultur und Sport soll ein Teil des Geldes fließen.

Schafft Ausweitung der Tourismustaxe weniger Bürokratie?

Dennis Paustian-Döscher von der Grünen-Fraktion sagte: "Durch die Erweiterung der Kultur- und Tourismustaxe muss künftig nicht mehr zwischen Privat- und Geschäftsreisen unterschieden werden, was letztlich weniger Bürokratie für das Hotel- und Gaststättengewerbe bedeutet."

Sami Musa von der FDP sieht in der Erweiterung der Kultur- und Tourismustaxe vielmehr eine Be- statt Entlastung. Sie komme zu einer Unzeit: "Anstatt Unternehmen in Zeiten von Inflation und Energiepreisschocks weiter zu belasten, sollte der Senat Entlastungsmaßnahmen vornehmen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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