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Infektionswelle: Spezielle Praxis soll Kinderärzte in Hamburg entlasten


Infektionswelle
Spezielle Praxis soll Kinderärzte in Hamburg entlasten

Von t-online, aby

30.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Säugling beim KinderarztVergrößern des BildesEin Säugling wird von einem Kinderarzt mit einem Stethoskop abgehört (Archivbild): Eine neue Infektpraxis soll Kinderärzte in Hamburg entlasten. (Quelle: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild/dpa)
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RSV, Corona, Grippe: Die Infektionswelle greift um sich, Kinderärzte sind überlastet. Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg richtet nun eine Infektpraxis ein.

Vor allem Kinder sind derzeit von einer Infektionswelle betroffen, die in Hamburg um sich greift. Kinderarztpraxen sind überlastet, auch in den Notaufnahmen kommt es zu langen Wartezeiten. Eine kinderärztliche Infektpraxis soll nun für Entlastung sorgen.

"Wenn ein Kind akut erkrankt ist und zeitnah ärztliche Hilfe benötigt, dann bieten wir ab sofort eine zusätzliche Anlaufstelle", sagte John Afful, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH), am Freitag. Die neue Infektpraxis soll am 2. Januar in den Räumlichkeiten der Notfallpraxis Altona, Stresemannstraße 54, ihre Türen öffnen.

Afful wies darauf hin, dass sich das Angebot wie alle Notdienstangebote der KVH an Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen richte, mit denen man normalerweise eine Arztpraxis aufsuchen würde. "Bei lebensbedrohlichen Erkrankungen bitte immer gleich die 112 rufen", sagte er.

Infektpraxis ist Teil des "Arztrufs Hamburg"

Die Infektpraxis ist laut KVH von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Außerhalb der regulären Praxisöffnungszeiten stehen für die kinderärztliche Versorgung demnach auch die Notfalleinrichtungen im Altonaer Kinderkrankenhaus, in der Asklepios Klinik Nord-Heidberg, in der Helios Mariahilf Klinik und im Kinderkrankenhaus Wilhelmstift zur Verfügung.

Die neue Infektpraxis ist Teil des "Arztrufs Hamburg", dem ärztlichen Bereitschaftsdienst der KVH. Er bietet unter der Nummer 116117 ärztliche Hilfe rund um die Uhr. Dazu gehören ärztliche Beratung am Telefon, Hausbesuche durch den fahrenden Notdienst oder die Behandlung in einer der Notfallpraxen.

Verwendete Quellen
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