Block-House-Gründer Eugen Block kämpft in Dänemark um Rückkehr seiner Enkel

Block-House-Gründer Eugen Block vermisst seine Enkel, die Kinder seiner Tochter Christina. Eine Reise nach Dänemark, um sie zu sehen, verlief dramatisch.

Seit 16 Monaten sind zwei der Enkel des Block-House-Gründers Eugen Block nicht von einem Umgangswochenende bei ihrem Vater in Dänemark zurückgekehrt. Nun sind er und seine Frau Christa selbst nach Dänemark gefahren, um die Kinder seiner Tochter Christina endlich wiederzusehen.

Doch der Vater der Kinder, der Banker Stephan Hensel, habe die Großeltern nicht zu den Kindern gelassen und sie seines Grundstückes verwiesen, erzählte Block nun der "Bild"-Zeitung. An seinem Auto hatte der Hamburger Unternehmer ein Plakat angebracht. Darauf eine Botschaft an die Enkel: "Wir vermissen euch! Wir lieben euch! Wir denken an euch! Wir warten auf euch! Unsere Türen sind immer auf! Oma & Opa"

• Mehr lesen: Christina Block: "Ich bin besorgter denn je"

Sein achtjähriger Enkel habe das Plakat aus dem Obergeschoss gesehen, so Block. "Er schaute traurig auf uns und das Schild", sagte der 82-Jährige der Zeitung. "Kurz darauf wurde das Rollo heruntergelassen." Sie seien daraufhin unverrichteter Dinge nach Hamburg zurückgekehrt.

Christina Block klagt vor dänischem Gericht

"Es muss einen Ausweg für die Kinder geben. Es kann nicht sein, dass es Stephan Hensel gelingen kann, Recht in Unrecht zu verdrehen", so Block. Seine Tochter Christina Block, die seit 2021 mit dem Sportmoderator Gerhard Delling liiert ist, wirft ihrem Ex-Mann vor, die beiden jüngsten der insgesamt vier gemeinsamen Kinder seit August 2021 in Dänemark festzuhalten.

Hensel wiederum gibt an, seine Kinder vor Block schützen zu wollen – weil die Unternehmerin psychisch und physisch gewalttätig gegen sie gewesen sei. Das Aufenthaltsbestimmungsrecht liegt einer Hamburger Gerichtsentscheidung zufolge bei Christina Block, doch Dänemark setzt die deutschen Bestimmungen nicht um. Laut "Bild" klagt sie nun vor einem dänischen Gericht.