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Hamburg: Aggressiver Mann mit Messer sorgt für Schrecken in Regionalzug


Keine Bedrohung
Mann mit Messer sorgt für Schrecken in Regionalzug

Von dpa, t-online
10.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Beamte der Bundespolizei stehen auf einem Bahnsteig (Symbolbild): Ein Mann rief Einsatzkräfte bei Hamburg auf den Plan.Vergrößern des BildesBeamte der Bundespolizei stehen auf einem Bahnsteig (Symbolbild): Ein Mann rief Einsatzkräfte bei Hamburg auf den Plan. (Quelle: imagebroker/imago images)
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Schnell wurden schlimme Erinnerungen wach: Bei Hamburg ist wieder ein Mann mit einem Messer in einem Zug aufgefallen. Es gab aber ein glückliches Ende.

Ein 29 Jahre alter Mann hat in einem Regionalzug zwischen Hamburg und Lübeck für einen Schreckmoment gesorgt. Einer Zugbegleiterin sei bei der Fahrkartenkontrolle am Freitag ein Messer am Gürtel des Mannes aufgefallen, sagte ein Sprecher der Bundespolizei. Da sich der Mann ihr gegenüber aufbrausend und unkooperativ verhalten habe, habe sie die Bundespolizei verständigt.

Als die Beamten eintrafen, hatte sich der Mann wieder beruhigt. Er habe den Zug in Bargteheide im Kreis Stormarn widerstandslos verlassen, sagte der Sprecher. Menschen habe er mit dem Messer zu keiner Zeit bedroht. Jetzt werde geprüft, ob der 29-Jährige das sogenannte Outdoor-Messer mit einer Gesamtlänge von zwölf Zentimetern im Zug tragen durfte. Zuerst hatte "LN-Online" über den Vorfall berichtet.

Messer im Zug: Bahnmitarbeiterin reagiert souverän

Der Mann soll sich in der 1. Klasse aufgehalten haben. "Nach dem Vorfall in Brokstedt schrillen da beim Zugpersonal alle Alarmglocken", wird Sven Klöckner, Sprecher der Bundespolizeiinspektion Kiel, von "LN-Online" zitiert. Die Zugbegleiterin habe schnell reagiert, und mehrere Fahrgäste aus der vermeintlichen Gefahrenzone gebracht. Der Mann ohne festen Wohnsitz sei in Hamburg geboren worden und wegen Betäubungsmittel-Delikten polizeilich bekannt.

Am 25. Januar hatte ein 33-jähriger Mann in einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg zwei Menschen mit einem Messer getötet und mehrere schwer verletzt. Der Fall Ibrahim A. ist mittlerweile zu einem Politikum geworden: Die Hamburger Justiz wird scharf für ihren Umgang mit A. kritisiert, der bis wenige Tage vor der Tat bei Brokstedt in Untersuchungshaft gesessen hatte. Lesen Sie hier mehr zu den Vorwürfen, denen sich Justizsenatorin Anna Gallina (Grüne) stellen muss.

Verwendete Quellen
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