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A25 in Hamburg: Motorradfahrer mehrfach überfahren – tot


Über Lenker geschleudert
Motorradfahrer mehrfach überfahren – tot

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 23.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Der Helm des Opfers liegt neben der Fahrbahn: Ein Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes betreute Zeugen und Betroffene.Vergrößern des BildesDer Helm des Opfers liegt neben der Fahrbahn: Ein Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes betreute Zeugen und Betroffene. (Quelle: Waldeck/Blaulicht-News)
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Über mehrere Hundert Meter verteilen sich Trümmerteile auf der Fahrbahn, der Helm des Opfers liegt am Rand: Die Bilder zeugen vom Unfalltod eines Motorradfahrers.

Auf der A25 in Hamburg ist am späten Mittwochabend ein Motorradfahrer verunglückt und noch am Unfallort gestorben. Wie Reporter vor Ort berichteten, hatten ihn mehrere Autos überfahren. Die Rede ist von mindestens zwei Wagen, die ihn überrollten. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des jungen Mannes feststellen.

Der Unfall ereignete sich gegen 20.45 Uhr. Der junge Mann – offenbar ein 24-jähriges Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr – war auf der Autobahn in Richtung Stadtzentrum unterwegs. Zwischen den Anschlussstellen Neuallermöhe-West und Nettelnburg passierte der Unfall.

Unfall in Hamburg: Autos konnten nicht ausweichen

Ersten Erkenntnissen zufolge knallte das Motorrad von hinten auf ein vorausfahrendes Auto. Weshalb der 24-Jährige auffuhr, ist noch vollkommen unklar.

Durch den Aufprall wurde der Motorradfahrer über den Lenker geschleudert und landete auf der Straße. Während seine BMW R 1200 GS noch mehrere Hundert Meter weiterrollte, konnten nachfolgende Autos nicht mehr ausweichen.

Ein Autofahrer flüchtet

Doch anstatt zu helfen, gab einer der Autofahrer Gas und floh von der Unfallstelle, wie ein Reporter berichtete. Die Polizei konnte ihn wenig später stellen. Weil der Verdacht bestand, dass er betrunken gewesen sein könnte, wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet.

Die Bilder vom Unfallort zeigen weit verstreute Trümmerteile. Die Fahrbahn ist übersät mit gelben Markierungen der Polizei. Der Helm des Motorradfahrers liegt am Straßenrand. Mitten auf der Autobahn sind persönliche Dinge zurückgeblieben.

Ein Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes betreute Zeugen und Betroffene. Die Autobahn musste in Richtung Hamburg vollständig gesperrt werden. Die Polizei kam mit einem 3-D-Scanner, um alle Details am Unfallort aufzunehmen und so den genauen Unfallhergang später besser rekonstruieren zu können.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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