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Hamburg: Wird Anwohnerparken teurer? Das sagt die Behörde


Preise steigen drastisch
Anwohnerparken wird deutschlandweit teurer - das plant Hamburgs Verkehrsbehörde

Von t-online, kg

17.05.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0202691808Vergrößern des BildesIn Hamburg wurden die Anwohnerparkgebiete zuletzt ausgeweitet. (Quelle: IMAGO/Achim Duwentäster)
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In vielen Städten wird das Anwohnerparken deutlich teurer. Und in Hamburg? t-online hat nachgefragt.

Für die Kölner Autofahrer war die Meldung ein Schock: Ab dem 1. Januar 2024 verteuert sich das Parken in den Anwohnerparkzonen um bis zu 1200 Prozent. Musste man bislang lediglich eine Verwaltungsgebühr von 30 Euro im Jahr zahlen, werden jetzt bis zu 390 Euro fällig. "Die bisherigen Gebühren für das Bewohnerparken sind angesichts des knappen öffentlichen Raums nicht mehr zeitgemäß", so Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker.

Anwohnerparken wird teurer: Das sagt die Verkehrsbehörde

Auch in anderen deutschen Städten steigen die Gebühren fürs Parken vor der Haustür drastisch. Und in Hamburg? Bislang zahlen Hamburger 65 Euro im Jahr, wenn sie das Ticket digital abrufen und selbst ausdrucken. Beantragen sie es beim Landesbetrieb Verkehr werden fünf Euro mehr fällig, also 70 Euro. Werden diese Preise nun auch zeitnah erhöht? "Aktuell sind keine Gebührenänderungen in Hamburg geplant", sagt ein Sprecher der Verkehrsbehörde auf Nachfrage von t-online. In Hamburg waren die Preise Anfang 2021 von 20 auf 45 Euro angehoben worden. Ein Jahr später stieg der Preis auf 65 Euro. Als Begründung hieß es damals, dass die Erhöhung im Hinblick auf die Kosten eines privaten Stellplatzes gerechtfertigt seien.

In München hingegen wird seit Jahren nicht an der Gebührenschraube gedreht. Dort zahlen Anwohner rund 30 Euro im Jahr. Und zumindest für dieses Jahr will das Bundesland dies auch nicht ändern, teilte das Innenministerium dem "Merkur" mit.

Vor gut einem Jahr hatte die Deutsche Umwelthilfe sich deutschlandweit für höhere Preise ausgesprochen und eine Jahresgebühr von mindestens 360 Euro gefordert. Auch der Deutsche Städtetag unterstützt dieses Anliegen. "Die entsprechenden Landesregierungen sind gefragt, schnell den Weg zu ebnen", sagte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy. "Städte können dann das Bewohnerparken auf mehr als 300 Euro im Jahr anheben. Das ist überfällig."

Verwendete Quellen
  • www.duh.de
  • Nachfrage bei Hamburgs Verkehrsbehörde
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