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Hamburg: Familienvater stirbt nach Ausflug an beliebten Badesee


Weiterer Unfall in Schwimmbad
Familienvater geht in Badesee unter – tot

Von t-online, mkr

11.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Die Feuerwehr suchte mit Tauchern nach dem Mann: Die Einsatzkräfte konnten nichts mehr tun.Vergrößern des BildesDie Feuerwehr suchte mit Tauchern nach dem Mann: Die Einsatzkräfte konnten nichts mehr tun. (Quelle: HamburgNews/Christoph Seemann)
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Viel zu tun für die Rettungskräfte in Hamburg: Gleich zweimal wurden sie wegen Badeunfällen alarmiert. In einem Fall kam ein Familienvater ums Leben.

An einem beliebten Badesee in Hamburg ist ein 35-jähriger Mann ums Leben gekommen. Er sei mehr als 20 Minuten verschwunden und vermutlich auch so lange unter Wasser gewesen, sagte ein Sprecher des Lagezentrums der Polizei Hamburg t-online am Sonntagabend. Trotz Reanimationsversuchen verstarb er noch vor Ort.

Gegen kurz nach 17.30 Uhr wurde die Feuerwehr den Angaben zufolge an den Badesee "Hinterm Horn" im Hamburger Stadtteil Allermöhe alarmiert. Polizei, Feuerwehr und Schwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hätten gemeinsam nach dem Mann gesucht und ihn auch sehr zügig gefunden, sagte ein Sprecher der Feuerwehr vor Ort. Leider sei er zu lange unter Wasser gewesen.

Tödlicher Badeunfall in Allermöhe: Streitigkeiten unter Badegästen

Unmittelbar, nachdem der Mann aus dem Wasser gezogen worden sei, begannen die Einsatzkräfte mit der Reanimation. Diese habe jedoch erfolglos abgebrochen werden müssen, die Rettungskräfte hätten nichts mehr tun können, so der Sprecher weiter. Die Angehörigen, zwei Frauen und zwei Kinder im Alter von fünf und sechs Jahren, wurden vom Kriseninterventionsteam der Polizei betreut.

Am Rande des Einsatzes sei es an dem See zu Streitigkeiten unter den Badegästen gekommen, sagte der Polizeisprecher. Rund 600 Gäste seien zu diesem Zeitpunkt vor Ort gewesen und teilweise aufgewühlt gewesen, weil die Badestelle geräumt werden musste. Die Polizei zog deshalb nach eigenen Angaben "viele Kräfte" zusammen. Von der Feuerwehr waren rund 40 Kräfte im Einsatz.

Frau will Kind in Schwimmbad helfen und gerät selbst in Not

Bereits am Sonntagnachmittag hatte es im Schwimmbad "Billebad" im Hamburger Stadtteil Hamm einen Badeunfall gegeben. Dort musste eine 47-Jährige reanimiert werden. Der Vorfall ereignete sich gegen 15.30 Uhr, nachdem die Frau, die Nichtschwimmerin war, offenbar einem Kind helfen wollte und dabei ins Wasser stürzte.

In diesem Fall verlief die Reanimation jedoch erfolgreich. Nachdem ihr Kreislauf stabilisiert wurde, brachten Rettungskräfte sie in ein Krankenhaus. Zwei Kinder, die mit der 47-Jährigen in dem Schwimmbad waren, wurden von der Polizei in Obhut genommen und betreut.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Feuerwehrsprecher vor Ort
  • Telefonat mit Lagezentrum der Polizei Hamburg
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