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Umstrittener "Layla"-Song: CDU-Politiker Daniel Günther witzelt über Wirbel


Winnetou in Bad Segeberg
Karl-May-Saison eröffnet: Günther witzelt über "Layla"-Reaktionen

Von dpa, pb

Aktualisiert am 26.06.2023Lesedauer: 2 Min.
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther gibt den Startschuss zur Premiere von "Winnetou": Ganz kurz reagierte er auf den Wirbel um seinen "Layla"-Auftritt.Vergrößern des BildesSchleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther gibt den Startschuss zur Premiere von "Winnetou": Ganz kurz reagierte er auf den Wirbel um seinen "Layla"-Auftritt. (Quelle: Stephan Wallocha)
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Es war sein großer Auftritt nach dem Wirbel um seinen "Layla"-Gesang: In seiner Rede bei den Karl-Mey-Festspielen kommentierte Günther den Wirbel ganz knapp.

Mit einem traditionellen Gewehrschuss hat Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther am Samstagabend die 70. Saison der Karl-May-Spiele in Bad Segeberg eröffnet. Wie die "Bild" berichtet, konnte sich der CDU-Politiker in seiner Eröffnungsrede einen Seitenhieb auf die Reaktionen nach seinem "Layla"-Gesang bei der Kieler Woche nicht verkneifen.

"Keine Sorge, diesmal singe ich nicht", spottete Günther demnach laut "Bild". Günther hatte mit der Gesangseinlage in dieser Woche für Ärger in seiner eigenen schwarz-grünen Koalition gesorgt, nachdem er gemeinsam mit Hunderten Gästen den umstrittenen Partyhit "Layla" mitgesungen hatte.

Videoaufnahmen seines Auftritts hatten sich daraufhin rasch im Netz verbreitet. In dem Song über die "Puffmutter Layla" heißt es unter anderem "Sie ist schöner, jünger, geiler.

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"Sexistische Narrative können und dürfen nicht von einem Ministerpräsidenten bedient werden", sagte die frauenpolitische Sprecherin der Nord-Grünen, Marlene Langholz-Kaiser." SPD-Fraktionschef Thomas Losse-Müller nannte den Auftritt "unangemessen". Das Lied sei sexistisch und der öffentliche Vortrag mit der Würde des Amtes unvereinbar. In einem Interview mit t-online hatte Günther sich eine Reaktion auf die Kritik noch verkniffen.

Worum es bei den Festspielen geht

Bis zum 3. September sind 72 Aufführungen des Abenteuers "Blutsbrüder" in der Arena am Fuße des Kalkbergs geplant. Im ersten Teil von Karl-Mays Winnetou-Trilogie geht es um die Blutsbrüderschaft mit Old Shatterhand, die Liebe zwischen dem Westmann und Nscho-tschi, Winnetous Weg zum neuen Häuptling aller Apachen und den Kampf gegen den Schurken Santer.

Die Winnetou-Hauptrolle hat zum dritten Mal Schauspieler und Sänger Alexander Klaws übernommen. Sein Gegenspieler Santer wird von Fernsehfiesling Wolfgang Bahro (Jo Gerner aus "Gute Zeiten, schlechte Zeiten") gespielt.

Nscho-tschi spielt Nadine Menz ("Verbotene Liebe"), die Rolle von Old Shatterhand übernimmt Bastian Semm ("Alles was zählt", Klaus Störtebeker bei den Störtebeker-Festspielen). In der vergangenen Saison sahen fast 407.000 Besucher das Stück "Der Ölprinz".

Verwendete Quellen
  • "Bild"-Hamburg, 26.06.2023
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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