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RE83 von Lübeck nach Lüneburg: Bahn rammt Rad – Strecke stundenlang dicht


Großeinsatz zwischen Lübeck und Lüneburg
Bahn rammt Rad – Regio-Strecke stundenlang blockiert

Von t-online, mtt

05.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Die Unglücksstelle lag an einem Bahnübergang: Die 50 Reisenden mussten den kaputten Zug verlassen.Vergrößern des BildesDie Unglücksstelle lag an einem Bahnübergang: Die 50 Reisenden mussten den kaputten Zug verlassen. (Quelle: Waldeck/Blaulicht-News)
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Schreckmoment auf den Gleisen: Ein Regionalexpress überrollt ein Fahrrad. Der Zug wird evakuiert – und ist so kaputt, dass er lange die Strecke blockiert.

Im Norden Deutschlands hat es eine schwere Störung des Bahnverkehrs gegeben. Stundenlang war nach dem Zusammenstoß einer Regionalbahn mit einem Rad die Strecke zwischen Lübeck und Lüneburg dicht. Erst seit Dienstagmorgen um 6.26 Uhr ist sie wieder frei.

Am Montagabend um kurz nach 21 Uhr war es unmittelbar vor dem Bahnhof Büchen am Bahnübergang Parkstraße zur Kollision gekommen. Wie ein Sprecher der Bundespolizei t-online sagte, sah der Triebfahrzeugführer des RE83 das Fahrrad auf den Gleisen, leitete eine Schnellbremsung ein, konnte aber nicht mehr anhalten: Der Zug überrollte das Rad.

50 Passagiere müssen aus dem Zug geholt werden

Da ein Personenschaden nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde ein Großaufgebot an Rettungskräften alarmiert, berichtete ein Reporter, der in der Nacht an der Unfallstelle war. Mehrere Rettungswagen und Feuerwehrfahrzeuge eilten zum Unfallort. Gefunden wurde niemand. Auch von den Passagieren im Zug verletzte sich keiner.

Der Regionalexpress wurde beim Zusammenstoß so schwer beschädigt, dass die Fahrt nicht weiterging. Die rund 50 Reisenden an Bord wurden von der Feuerwehr aus dem Zug geholt, dann mit einem Bus vom Bahnhof Büchen abgeholt und weitertransportiert.

RE83 zu kaputt, um abgeschleppt zu werden

Laut dem Reporter hatte das Rad auf den Gleisen eine Druckluftleitung sowie eine Leitung für Kühlflüssigkeit am Zug kaputt gerissen. Dieser ließ sich dadurch nicht einmal mehr abschleppen. Er musste erst notdürftig repariert werden, bevor eine Hilfslok ihn nach Lübeck schleppen konnte.

Die Bahnstrecke Lübeck-Lüneburg blieb daher im Bereich Roseburg-Büchen stundenlang gesperrt. Die Bundespolizei übernimmt nun die Ermittlungen. Zu klären ist, wem das Fahrrad gehörte und warum es im Gleisbett lag.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit einem Sprecher der Bundespolizei
  • Reporter vor Ort
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