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Geisterdorf Lopau: Lebensgefahr bei jedem Besuch möglich


Sperrgebiet
Warum im verlassenen Geisterdorf Lopau Lebensgefahr besteht

Von t-online, MAS

Aktualisiert am 01.10.2023Lesedauer: 1 Min.
Das Dorf Lopau vor langer Zeit: Mittlerweile lebt dort niemand mehr.Vergrößern des BildesDas Dorf Lopau vor langer Zeit: Mittlerweile lebt dort niemand mehr. (Quelle: via www.imago-images.de)
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Mitten in der Lüneburger Heide liegt ein verlassenes Geisterdorf. Wer es unbedacht betritt, begibt sich in Lebensgefahr.

Seit Anfang der 1980er-Jahre lebt keine Menschenseele mehr in Lopau, einem Dorf bei Munster in der Lüneburger Heide. Lopau gilt als beliebter "Lost Place" in Niedersachsen, den Abenteuerlustige gerne erkunden. Doch Unachtsamkeit kann einem hier das Leben kosten.

Das Gebiet wurde damals durch den Neubau der Schießbahn 7 des Truppenübungsplatzes Munster-Nord zum militärischen Sperrgebiet. Die rund 60 dort lebenden Bewohner mussten umgesiedelt werden, die letzten verließen Lopau im Jahre 1983. Heute sorgen verlassene Wohnhäuser, ein alter Bauernhof sowie eine Dorfschule für eine gespenstische Atmosphäre.

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Wer Lopau besuchen möchte, muss aufpassen, um nicht in die Schusslinie zu geraten: "Zivilisten dürfen das Gelände nur betreten, wenn kein Übungsbetrieb stattfindet und die Schranken zum Truppenübungsplatz geöffnet sind", mahnt die Bundeswehr. Bei geschlossenen Schranken begibt sich jeder in Lebensgefahr, der das Dorf betritt.

Bei geöffneten Schranken besteht jedoch keine Gefahr. Für einen Besuch im Geisterdorf Lopau empfiehlt es sich, mit dem Auto am Klostergut Wulfsode zu parken und die letzten Kilometer zu Fuß zu gehen, so das Portal "Jetzt losleben".

Verwendete Quellen
  • jetztlosleben.de: 5 morbide Orte, die für Gänsehaut sorgen
  • bundeswehr.de: Neue Beschilderung für das Geisterdorf Lopau
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