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Hamburg: Schüsse auf Shisha-Bar – Polizei nimmt Tatverdächtigen fest


Drogen und Waffen in Wohnung
Schüsse auf Shisha-Bar: Polizei nimmt Tatverdächtigen (29) fest

Von t-online, dpa, pas, hof

Aktualisiert am 29.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Nach Schüssen auf Shisha-BarVergrößern des BildesMutmaßlich Einschüsse sind an der Fensterfront einer Shisha-Bar im Hamburger Stadtteil St. Pauli zu sehen. (Quelle: Georg Wendt/dpa/dpa)
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Mit einem Foto fahndete die Polizei nach einem Mann, der im August Schüsse auf eine Shisha-Bar in Hamburg abgegeben haben soll. Jetzt wurde sie fündig.

Mehr als drei Monate nach Schüssen auf die Fensterfront einer Shisha-Bar in Hamburg-St. Pauli hat die Polizei den mutmaßlichen Schützen vorläufig festgenommen. Ein 45-Jähriger als mutmaßlicher Auftraggeber und ein 29-Jähriger als mutmaßlicher Schütze waren in den Fokus der Beamten geraten, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte daraufhin Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnungen der Männer in Hamburg (Sülldorf, Wilhelmsburg, Barmbek-Nord) sowie in Reppenstedt (Niedersachsen). Auch die Shisha-Bar und die Wohnung des 25-jährigen Betreibers in Wedel sowie die Wohnungen von Zeugen wurden durchsucht.

Polizei stellt mehrere Waffen in Wohnungen sicher

Gegen den 25-Jährigen wird wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt, weil er mehrere Wochen nach den Schüssen auf die Shisha-Bar sich selbst mit Waffen in den sozialen Netzwerken gezeigt haben soll. Im Rahmen der Wohnungsdurchsuchungen stellten die Ermittler unter anderem auch zwei Schreckschuss-, mehrere Hiebwaffen und eine nicht geringe Menge Betäubungsmittel sicher.

Der Vorfall im August reiht sich in eine ganze Serie von Schießereien in verschiedenen Hamburger Stadtteilen ein. Oft ging es dabei um Auseinandersetzungen im Drogenmilieu. Zuletzt war ein 24-Jähriger vor einer Shisha-Bar im Hamburger Nordosten seinen Verletzungen erlegen. Laut Staatsanwaltschaft gibt es, anders als zunächst vermutet, hierbei jedoch keine Hinweise auf eine Verbindung ins Drogenmilieu. Mehr dazu lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Hamburg vom 29.11.2023
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