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Hamburg-Winterhude: CDU-Mann Bernd Kroll stirbt bei Biker-Crash


Unglück im Urlaub
Bekannter Hamburger Bezirkspolitiker stirbt bei Biker-Crash

Von t-online, pb

Aktualisiert am 23.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Bernd Kroll in Winterhude (Archivfoto): Er war besonders im Hamburger Norden aktiv.Vergrößern des BildesBernd Kroll in Winterhude (Archivfoto): Er war besonders im Hamburger Norden aktiv. (Quelle: Funke Foto Services/imago images)
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Tragisches Unglück auf der Ferieninsel Sardinien: Dort kommt der bekannte Hamburger Bezirkspolitiker Bernd Kroll ums Leben. Wie es dazu kam.

Der insbesondere durch seine Arbeit im Hamburger Landesvorstand des Vereins "Mehr Demokratie" bekannte CDU-Politiker Bernd Kroll ist bei einem Motorradunfall auf Sardinien in der vergangenen Woche verstorben. Das teilte sein Sohn am Sonntag mehreren Hamburger Medien mit.

Demnach hatte der 66-Jährige am Dienstag auf der italienischen Insel an einer geführten Biker-Tour teilgenommen – sie sollte die letzte Rundfahrt für den Hamburger werden, bevor er seine BMW-Maschine verkaufen wollte.

Beim Versuch, einen Lastkraftwagen zu überholen, habe sein Vater wohl eine vom Lkw verdeckte Ampel übersehen, so Philipp Kroll, der ebenfalls in der Hamburger CDU aktiv ist. Daraufhin, so hätte es ihm der Veranstalter am Telefon erzählt, habe Bernd Kroll wohl erst den Tourguide touchiert, der noch rechtzeitig gebremst habe und sei dann gestürzt.

Crash bei geringer Geschwindigkeit: Tod noch am Unfallort

Dem "Abendbatt" sagte der Sohn des Verstorbenen: "Das war mit einer Geschwindigkeit von nur 15 bis 20 Kilometern pro Stunde." Jedoch sei sein Vater so unglücklich gefallen, dass er sich schwerste Kopfverletzungen zuzog und noch direkt an der Unfallstelle verstarb.

Die Leiche des Verstorbenen war am Wochenende in Italien obduziert worden. Seine Hinterbliebenen wollen nun die Beerdigung und die Rückführung seines Unglücksmotorrads nach Hamburg organisieren.

Mit dem Verein "Mehr Demokratie" hatte Kroll mehrere Volksinitiativen in der Hansestadt initiiert, war aber zuletzt auf immer stärkeren Widerstand des Senats gestoßen, der sich vor dem Verfassungsgericht gegen die Bürgerbegehren zur Wehr setzte.

Neben seiner langjährigen Mitgliedschaft in der CDU-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung in Winterhude war er dort auch als Vorsitzender der "Interessengemeinschaft Mühlenkamp" für den Stadtteil aktiv. Dort kämpfte er vor allem zuletzt um verkehrspolitische Themen – etwa gegen das mögliche Anwohnerparken im Kiez.

Verwendete Quellen
  • abendblatt.de (kostenpflichtig): Unfall auf Sardinien: Hamburger Politiker Bernd Kroll stirbt bei Motorradtour
  • mopo.de: Hamburger Politiker Bernd Kroll stirbt bei Unfall im Urlaub
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