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Schiffsunglück vor Helgoland: Diese Frachter sind kollidiert


Unglück vor Helgoland
Diese Schiffe sind an der Kollision beteiligt

Von t-online, bum, gda

Aktualisiert am 25.10.2023Lesedauer: 2 Min.
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“Verity” und “Polesie”: Das sind die beiden verunglückten Schiffe. (Quelle: t-online)
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Zwei große Frachter kollidieren auf offener See – wie das passieren konnte, ist noch völlig offen. Das ist zu den beiden Schiffen bekannt.

Die beiden in der Nordsee kollidierten Schiffe waren kurz zuvor aus deutschen Häfen ausgelaufen. Die nach Angaben der Retter gesunkene "Verity" kam laut dem Havariekommando aus Bremen, die "Polesie" aus Hamburg.

Die "Verity" fährt unter der Flagge des Vereinigten Königreiches. Ihre Maße: 91 Meter lang, 14 Meter breit. Auch die "Polesie" ist nicht zu übersehen: 190 Meter Länge auf 29 Meter Breite. Sie läuft unter der Flagge der Bahamas. Wie es geschehen konnte, dass zwei so große Frachtschiffe auf Hoher See kollidieren, wird noch zu ermitteln sein. Zum Zeitpunkt des Unfalls gegen 5 Uhr war es noch dunkel.

Die "Polesie" legte am Montagabend in Hamburg ab und war auf dem Weg nach La Coruña im Nordwesten Spaniens. Wie mehrere Medien berichten, waren 22 Personen an Bord. Das Schiff wurde 2009 in China gebaut. Es handelt sich um einen sogenannten Massengutfrachter, die in erster Linie Schüttgut transportieren: Eisenerz, Kohle, Zement oder Getreide. Der Frachter "Polesie" gehört zur polnischen Reederei Polsteam Group, die ihren Sitz in Stettin (Szczecin) hat.

Video | Unglücksfrachter "Polesie" läuft in Cuxhaven ein
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Quelle: dpa

"Verity" wechselte mehrfach den Namen

Wie aus Angaben des Trackingdienstes Vesselfinder hervorgeht, hatte die "Verity" am Montagabend Bremen verlassen und war auf dem Weg nach Immingham, einem Hafen an der englischen Nordseeküste. Das 2001 in den Niederlanden gebaute Schiff hat auf der britischen Insel seinen Heimathafen, es kann auch Container transportieren. Es gehört zu der britisch-niederländischen Reederei Faversham Ships.

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Die "Verity" hat in den letzten Jahren öfter den Namen gewechselt. Bis 2008 hieß sie noch "Union Mercury", bis 2004 fuhr sie als "Estime". Der Frachter war am frühen Dienstagmorgen rund 22 Kilometer südwestlich der Insel Helgoland und 31 Kilometer nordöstlich der Insel Langeoog mit der "Polesie" zusammengestoßen, wie das Havariekommando mitteilte.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Informationen von vesselfinder.com
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