Bei einem Brand in Hamburg-Eimsbüttel hat eine Person erhebliche Verletzungen erlitten. Bewohner aus zehn Wohnungen mussten Heiligabend in einem Linienbus verbringen.
Bei einem Brand in Mehrfamilienhaus am späten Heiligabend auf der Rutschbahn mussten 17 Personen evakuiert werden. "Eine brennende Person konnte von den Einsatzkräften aus der Wohnung gerettet werden", teilte die Feuerwehr am Montag mit. Das Brandopfer wurde mit erheblichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Neben der leicht verletzten Frau befanden sich noch zwei Familienmitglieder des Mannes in der Wohnung, die jedoch unverletzt blieben.
Bei der Ankunft der Kameraden schlugen die Flammen aus den Fenstern des 5. Obergeschosses, so die Feuerwehr weiter. Insgesamt mussten zehn Wohneinheiten des Gebäudes evakuiert werden. Die 16 Bewohner fanden während des Einsatzes in einem bereitgestellten Linienbus Unterschlupf.
Heftiger Wind erschwert Löscharbeiten in Hamburg-Rotherbaum
Der Brand konnte trotz des heftigen Windes auf die Wohnung und die darüberliegende Dachgeschosswohnung beschränkt werden. Die äußerste Schicht eines Daches musste abschließend zur Bekämpfung der Glutnester abgenommen werden.
Die Brandbekämpfung erfolgte mit zwei C-Rohren. Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Die Ursache für das Feuer war zunächst unbekannt.
- presseportal.de: Pressemitteilung der Feuerwehr Hamburg vom 25. Dezember 2023