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Silvester in Hamburg: Feuerwehr und Polizei haben emotionalen Appell


Gewalt gegen Einsatzkräfte
"Angriffe treffen den Menschen in der Uniform"

Von t-online, nh

Aktualisiert am 28.12.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0374821885Vergrößern des BildesEinsatzkräfte löschen ein Feuer (Archiv): Immer häufiger werden Feuerwehrleute bei ihrer Arbeit behindert. (Quelle: IMAGO/Christoph Hardt/imago-images-bilder)
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Mit einer Kampagne machen die Polizei Hamburg und die Feuerwehr auf Gewalt gegen Einsatzkräfte aufmerksam. Für die nahenden Silvesterpartys bitten sie um ein friedliches Miteinander.

Zu Gewalt gegen Einsatzkräfte der Feuerwehr, Rettungsdienste und der Polizei kommt es immer wieder. Besonders während der Silvester-Partys häuften sich in den vergangenen Jahre in Hamburg Vorfälle wie diese. Jetzt ist die Kampagne "Keine Gewalt gegen Einsatzkräfte" gestartet, die an alle Feiernden in der Hansestadt appelliert, den Einsatzkräften friedlich zu begegnen.

Unter anderem ein fiktives Video in den sozialen Medien macht darauf aufmerksam, dass Gewalt gegen Uniformierte eine besonders schmerzvolle Erfahrung sein kann.

"Wir brauchen euch" – Kampagne erntet Unterstützung

In dem Video erzählen mehrere junge Einsatzkräfte von einer Situation, die sich so bereits ähnlich in der Realität abgespielt hat. Ein Wohnungsbrand während Silvester endete mit Attacken gegen Einsatzkräfte, die vor Ort helfen wollten.

Die Reaktionen auf das Video fallen überwiegend positiv aus. "Wir brauchen euch", schreibt jemand. Eine weitere Kommentatorin gibt zu bedenken: "Schlimm, dass man so etwas posten muss, was eigentlich normal sein sollte." Das Video zählt nach drei Stunden bereits rund 2.000 Likes.

Feuerwehr ruft zu gewaltfreiem Start ins neue Jahr auf

"Gezielte Angriffe gegen Einsatzkräfte treffen vor allem den Menschen in der Uniform", sagt Jan Peters, stellvertretender kommissarischer Amtsleiter der Feuerwehr Hamburg. "Was passiert, wenn wir deswegen einmal nicht helfen können, vermag ich mir nicht auszumalen. Ich wünsche uns einen friedlichen und gewaltfreien Start in das neue Jahr."

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Auch der Polizeipräsident Falk Schnabel sagt: "Wir kommen, um zu helfen." Wer dabei Gewalt gegen Einsatzkräfte ausübe, mache sich strafbar. "Stehen Sie alle für einen friedlichen Jahreswechsel ein und kommen Sie gut und gesund ins neue Jahr", appelliert er.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Polizei Hamburg
  • instagram.com: Beitrag von @feuerwehr.hamburg
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