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Hamburg: ICE von Reizgas-Attacke betroffen? Bundespolizei ermittelt


Symptome bei Fahrgästen
Aufregung im ICE: Augen und Atemwege plötzlich gereizt

Von t-online, nh

18.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Bordrestaurant eines ICE: 2020 soll es mehr Bezahlmöglichkeiten in der Bahn geben.Vergrößern des BildesBordrestaurant eines ICE (Symbolbild): In einem Zug klagten mehrere Menschen über Reizung von Atemwegen und Augen. (Quelle: Jan Woitas/dpa)
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Was war am Donnerstagnachmittag im ICE 881 los? Das fragt sich nun die Bundespolizei, nachdem dort auf einmal mehrere Menschen unter ähnlichen Beschwerden gelitten haben.

Augen und Atemwege waren plötzlich gereizt: Kurz nachdem der ICE 881 vom Hamburger Hauptbahnhof am Donnerstagnachmittag abgefahren war, klagten Angestellte und Fahrgäste über merkwürdige Symptome. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bahn handelten umgehend und schon beim nächsten Halt in Lüneburg wurde der Zug von Bundespolizei, Rettungsdienst und Feuerwehr empfangen.

Der Zug war am Donnerstag gegen 13.24 Uhr von Gleis 14 aus Hamburg abgefahren. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich rund 300 Fahrgäste an Bord. Von den genannten Symptomen waren dann auf einmal drei Passagiere und vier Mitarbeiter der Bahn betroffen.

Videomaterial könnte Aufschluss geben

Bislang gehen die Ermittlerinnen und Ermittler davon aus, dass ein bislang unbekannter Täter im Bordrestaurant Reizgas versprüht haben könnte. Genauere Informationen sollen nun die Auswertungen von Videomaterial und weitere Ermittlungen herbeiführen.

"Es ist nicht auszuschließen, dass der Unbekannte den Waggon wechselte und sich weiterhin im Zug befand", schreibt die Bundespolizeiinspektion Bremen in einer schriftlichen Mitteilung.

Bundespolizei bittet um Hinweise von Zeugen

Die Feuerwehr stellte Ventilatoren im Bordrestaurant auf und entlüftete den Waggon. Alle Fahrgäste konnten weiterfahren. Der ICE setzte um 14.50 Uhr seine Fahrt in Richtung Würzburg fort.

Die Bundespolizeiinspektion Bremen hofft nun auf Hinweise von Zeugen. Diese könne sich telefonisch unter 0421/162997777 bei den Beamtinnen und Beamten melden.

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