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Hamburg: Frau erleidet Herzstillstand beim Sport – Spendenaufruf


Emotionaler Spendenaufruf
Jenny erlitt Herzstillstand beim Sport: "Ich war 14 Minuten tot"

Von t-online, nh

23.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Jennifer Franke im Krankenhaus: Auf Gofundme sucht die Physiotherapeutin Unterstützung.Vergrößern des BildesJennifer Franke im Krankenhaus: Auf Gofundme sucht die Physiotherapeutin Unterstützung. (Quelle: gofundme/Screenshot)
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Sie trainierte für ein Kampfsportturnier, dann brach sie zusammen: Eine Hamburger Physiotherapeutin bittet nach einem schweren Schicksalsschlag um Unterstützung.

Jennifer Franke hat jetzt einen Schutzengel. Keinen, der fliegen kann. Keinen, der ihrer Fantasie entspringt. Er sitzt in ihrer Brust, links auf ihre Rippen. Der korrekte Fachbegriff: Defibrillator. Doch Franke spricht über ihn als "mein kleiner Schutzengel". Denn von nun an soll er auf sie aufpassen, wenn ihr Herz plötzlich wieder aufhören sollte zu schlagen. Zuletzt tat es das am 23. November vergangenen Jahres.

Alles sei, "wie immer" gewesen, schreibt Franke auf der Plattform "gofundme". Sie habe für ihr nächstes BJJ-Turnier trainiert. Hinter der Abkürzung verbirgt sich die Kampfsportart Brazilian Jiu Jitsu. Dabei handelt es sich um eine Judo-Weiterentwicklung, die sich auf den Kampf am Boden fokussiert. Beim Training sei Franke plötzlich zusammengebrochen.

Trainingspartner und Sanitäter retten ihr Leben

"Das Nächste woran ich mich erinnern kann ist, dass ich, mit Kabeln behangen, Zugängen an Armen und in der Leiste, auf der kardiologischen Intensivstation des UKEs wach geworden bin", schreibt die 39-Jährige weiter.

Doch was war passiert? Ihr Herz hatte aufgehört zu schlagen. Sie brach zusammen. Ihre beiden Trainingspartner handelten sofort, begannen mit der Reanimation, riefen den Notruf.

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"Vier Elektroschocks mit dem Defibrillator später waren endlich wieder Ausschläge auf meinem EKG zu erkennen", schreibt Franke. "Ich war circa 14 Minuten tot." Danach: künstliches Koma. Aufenthalt im UKE. Und nun ein Schutzengel, ein Defibrillator, der links auf ihren Rippen sitzt.

"Jetzt brauche ich Hilfe"

Fotos zeigen, wie Franke inmitten von Monitoren, Kabeln und trister Krankenhaus-Atmosphäre in ihrem Bett sitzt. Das kirschrot gefärbte Haar hebt sich von der übrigen Tristesse ab. Sie grinst in die Kamera.

Doch wieso schreibt sie das alles nun auf? Franke ist Physiotherapeutin, bildet sich derzeit in diesem Bereich mit einem Studium weiter. Doch das kostet die 39-Jährige Geld. Geld, das sie nicht hat. "Leider bin ich inzwischen aus der Lohnfortzahlung rausgefallen und bekomme nur noch Krankengeld", erklärt sie. Auch ihren Nebenjobs könne sie nicht mehr nachgehen.

Die Studiengebühren kosten sie 10.400 Euro. Hinzukämen Fahrt- und Übernachtungskosten für die Sporthochschule in Köln. Die Physiotherapeutin schreibt: Jetzt brauche ich Hilfe, damit ich anderen helfen kann.

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