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Hamburg: Post von der Polizei? Ein Strafzettel ist es nicht


Kriminalität und Sicherheit
Überraschende Post von der Polizei? Das steckt dahinter


08.03.2024Lesedauer: 2 Min.
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Polizei Hamburg und Dokument (Collage): 22.000 Hamburger sind per Post aufgerufen, an einer Umfrage der Polizei teilzunehmen.Vergrößern des Bildes
Polizei Hamburg und Dokument (Collage): 22.000 Hamburger sind per Post aufgerufen, an einer Umfrage der Polizei teilzunehmen. (Quelle: Imago/imago-images-bilder)

Einige Hamburger mögen sich aktuell über eine Zuschrift per Post wundern: Die Polizei verschickt Briefe und bittet um Mithilfe. Das steckt dahinter.

Rund 22.000 Hamburgerinnen und Hamburger haben Post im Auftrag der Polizei erhalten. Dabei handelt es sich nicht um Strafzettel, sondern um Einladungen zur "Befragung zu Sicherheit und Kriminalität in Deutschland (SKiD) 2024". Das gaben die Beamten in einer aktuellen Mitteilung bekannt.

Die Polizei und das Bundeskriminalamt haben das Erhebungsinistutt "Infas" mit der Befragung beauftragt, die auch die Briefe verschicken. Laut Polizeiangaben wurden die Teilnehmer zufällig ausgewählt.

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In erster Linie zielt die Umfrage darauf ab, das subjektive Sicherheitsgefühl und die Wahrnehmung der Ordnungshüter zu erfassen. Aber auch Themen wie Opferwerdung und Anzeigeverhalten stehen auf dem Fragenkatalog.

Unsicher? So erkennen Sie die Echtheit des Schreibens

Die Polizei Hamburg informiert die Bürger, wie sie überprüfen können, ob das Schreiben auch wirklich Teil der Umfrage ist. Das sind die Punkte:

  • Die Kontaktaufnahme erfolgt ausschließlich per Post. Es wird weder einen Anruf noch einen Besuch zu Hause geben.
  • Die Rücksendeadresse lautet wie folgt: "infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH, Postfach 240101, 53154 Bonn"
  • Der Internet-Link oder der QR-Code führen immer auf die Internetseite des Erhebungsinstituts infas.
  • Es werden weder Werbung für ein bestimmtes Produkt gemacht, noch müssen Sie Kontodaten oder andere Details zu Finanzen angeben.
  • Das Dokument verlangt keinerlei Unterschrift.

Umfrage enthält konkrete Fragen zu Hamburg

Die bundesweite Erhebung ist nicht neu: Bereits im Oktober 2020 wurde die Befragung zu "Sicherheit und Kriminalität in Deutschland (SKiD)" erstmalig gestartet. Geplant ist, dass sie alle zwei Jahre stattfinden soll, wobei Personen ab 16 Jahren deutschlandweit kontaktiert und befragt werden.

Für Hamburg hat die Studie einen besonderen Stellenwert, da von hier besonders viele Bürgerinnen und Bürger angeschrieben wurden. Sie erhalten neben den allgemeinen Fragen zum Sicherheitsempfinden auch spezielle Fragen zur Situation in Hamburg.

Verwendete Quellen
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