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Geheimtipp zum Wandern: Tour zu Hamburgs höchstem Berg Hasselbrack


Geheimtipp in der Hansestadt
Verwunschene Tour zu Hamburgs höchstem Berg

Von t-online, kg

Aktualisiert am 05.04.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 118650690Vergrößern des BildesDen Hasselbrack liegt versteckt ganz an der Grenze zu Niedersachsen in den Harburger Bergen (Quelle: Philipp Reiss via www.imago-images.de/imago)
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Hamburg liegt im gänzlich flachen Norden? Falsch gedacht: Im Süden der Stadt lockt der höchste Berg der Hansestadt. Ein perfektes Ausflugsziel im Frühjahr.

Norddeutschland, unendliche Weiten? Nicht ganz, denn im Süden Hamburgs erhebt sich eine Hügellandschaft, die Harburger Berge. Dieses Überbleibsel aus der Eiszeit erstreckt sich von Hamburg bis nach Niedersachsen und kommt auf eine Maximalhöhe von gerade einmal 155 Metern.

Der höchste Hügel, der noch in Hamburg liegt, ist der Hasselbrack mit 116 Metern. Rund um diese Erhebung lässt es sich wunderbar wandern. Gerade im Frühjahr, wenn sich das erste Grün in den Wäldern und der umliegenden Heidelandschaft regt, lockt die Region Wanderfreunde und Naturliebhaber.

Spitze nicht mit dem Auto erreichbar

Wer den Berg besuchen will, muss gut zu Fuß sein, denn die Spitze des Hasselbrack erreicht man nicht per Auto, sondern nur auf Trampelpfaden oder Wanderwegen. Als Ausgangspunkt eignet sich die kleinen Dörfchen Tempelberg, Schwiedenstorf oder nördlich von Ehestorf aus. Auch ab der Fischbeker Heide kann man zu Fuß zum Berg gelangen. Die reine Fahrzeit über die A1 bis Seevetal und dann zum Parkplatz beträgt knapp eine Stunde. Auch über die B75 und die Abfahrt Tötensen kommt man zum Hasselbrack.

Das Wanderportal bergwelten.de hat eine Rundweg-Wanderung zusammengestellt, die rund zwei Stunden dauert. "Aufgrund des Umweltschutzes weist unterwegs kein Schild oder Markierung den Weg dorthin. Hier brüten nämlich seltene Vögel", informiert das Portal. "Wer also auf den Hasselbrack will, sollte ein GPS oder eine gute Karte mit Kompass einpacken." Die Tour startet in Alvesen, westlich von Ehestorf, und hat eine Gesamtlänge von 6,4 Kilometern.

Der Gipfel wird von einem Findling, der von den Wanderfreunden Hamburg 2013 dort aufgestellt wurde, markiert. Davor finden Wanderer eine kleine Blechkiste und darin das Gipfelbuch, eine Art Gästebuch für Bergsteiger. Das ist vielleicht bei einer Gesamthöhe von nicht mal 120 Metern etwas übertrieben, doch wer dort oben ankommt, kann sich in dem Buch verewigen. Inzwischen ist die Kiste auch ein Geocache.

Verwendete Quellen
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