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Stade: Mann stirbt nach Messerstecherei in der Innenstadt


Streit zwischen Großfamilien
Opfer nach Messerstecherei in Stade gestorben

Von t-online, yer

23.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Mitarbeiter der Spurensicherung am Tatort: Es gab gleich mehrere Vorfälle in der Innenstadt.Vergrößern des BildesMitarbeiter der Spurensicherung am Tatort: Es gab gleich mehrere Vorfälle in der Innenstadt. (Quelle: Polizeiinspektion Stade)
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Am Tag nach einer Messerstecherei in Stade ist ein Mann im Krankenhaus gestorben. Der mutmaßliche Täter ist laut Polizei auf der Flucht.

Nach einer Messerstecherei in Stade ist ein 35 Jahre alter Mann gestorben. Das teilte die Polizei am Samstagnachmittag mit. Der Mann hatte nach dem Vorfall am Freitag zunächst in Lebensgefahr geschwebt.

Den Ärzten im Stader Elbeklinikum gelang es schließlich nicht, sein Leben zu retten. Hintergrund der Messerstecherei ist laut Polizei "eine noch unbekannte Differenz zwischen zwei Großfamilien". Diese sei am Freitag eskaliert und habe "zu dem Mord geführt".

Im Zusammenhang mit dem Streit kam es am Freitag offenbar zu mehreren Zwischenfällen in Stade. Gegen 16.10 Uhr sollen zunächst mehrere Männer bei einem Sport- und Shishageschäft mehrere Scheiben sowie Inventar zerstört haben. Außerdem sollen die Männer Pfefferspray in den Laden gesprüht haben, bevor sie flüchteten.

Erst Unfall, dann Messerstecherei

Etwas mehr als eine Stunde später kam es in der Nähe zu einem Unfall, bei dem drei Fahrzeuge kollidierten. Laut Polizei stiegen die Insassen aus und es kam zu der Messerstecherei. Neben dem nun Verstorbenen wurden dabei drei weitere Männer verletzt. Polizisten setzten Pfefferspray ein, um die Männer voneinander zu trennen.

Der mutmaßliche Täter ist noch nicht gefasst. Die Mordkommission der Polizeiinspektion Stade hat die Ermittlungen übernommen. Die Beweissicherung der Polizei am Tatort zog sich den Angaben zufolge bis in die frühen Morgenstunden. Dabei kamen auch Feuerwehrtaucher zum Einsatz, die das Stader Hafenbecken nach Beweismitteln absuchten.

Am Samstag setzte die Polizei in der Stader Innenstadt Kräfte der Bereitschaftspolizei Lüneburg ein, um eine mögliche Eskalation mit trauernden Familienangehörigen zu verhindern. Bereits in der Nacht hatten Einsatzkräfte die Krankenhäuser gesichert, in denen Verletzte behandelt worden waren.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Pressemitteilungen der Polizei Stade vom 23. März und vom 22. März 2024
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